Universität Tübungen – Graduiertenakademie

Referenz DNLA

 

Die Graduiertenakademie der Universität Tübingen nutzt die DNLA- ESK- Potentialanalyse seit 2022 als Tool in der Beratung von Postdocs. Unsere Postdocs befinden sich in einer Phase, in der ihr nächster Karriereschritt – innerhalb oder außerhalb der Universität – geplant wird. Die Potentialanalyse nutzen wir dabei für unsere exzellent ausgebildeten Forschenden als Standortbestimmung hinsichtlich der für diesen Schritt so wichtigen Soft Skills.

Die umfangreichen Auswertungen und das Analysegespräch bieten unseren Teilnehmenden nach eigener Aussage einen hohen Mehrwert für ihre berufliche Weiterentwicklung.

Die Potentialanalyse wurde an der Universität Tübingen in den letzten Jahren mehr als 70 Mal durchgeführt und ist ein wichtiger Baustein im Angebot der Graduiertenakademie für Postdocs.

Dr. Christoph Peter, Universität St. Gallen, Executive Director Digital Insurance

Dr. Christoph Peter ist Executive Director Digital Insurance an der Universität St. Gallen und Gründer des St. Galler Smart City Lab. Er ist auch verantwortlich für das Generalagenten-Programm der Hochschule St. Gallen, an dem jeweils Führungskräfte verschiedener Versicherungsgesellschaften teilnehmen. Wir haben ihn interviewt:

Herr Dr. Peter, welche Bedeutung haben Sozialkompetenzen heute, gerade für Führungskräfte?

Im digitalen Zeitalter nimmt die Bedeutung von Sozialkompetenz stark zu. Vor allem Führungskräfte sind gefordert, sich diesbezüglich Klarheit zu verschaffen, welche Komponenten und Treiber die Sozialkompetenz stärken und wie sie in ihrem Führungsalltag im Umgang mit Kunden und Mitarbeitenden diese verstärkt einsetzen können.

Sind sie in den letzten Jahren Ihrer Meinung nach wichtiger geworden?

Ja, vor allem in der Beratung und im Verkauf, wo Sozialkompetenz schon immer wichtig war. Die Digitalisierung sowie das Mindset der Millenials führt zu einer verstärkten Sensibilität im Umgang mit Menschen. Alle Trendforscher und Experten weisen darauf hin, dass Empathie zu einem zentralen Erfolgsfaktor im Management werden wird.

Wie haben die Teilnehmer auf die Möglichkeit, eine professionelle Standortbestimmung und Potenzialanalyse zu bekommen reagiert?

Teilnehmende in Seminaren schätzen es heute sehr, wenn sie im Rahmen Ihrer Weiterbildung auch eine persönliche Standortbestimmung erhalten. Assessments haben stark an Bedeutung gewonnen, weil dies die Präsenzveranstaltungen und das Team-Learning optimal ergänzt. Das Angebot wird sehr geschätzt.

Waren sie eher interessiert und aufgeschlossen – oder gab es auch Bedenken und Skepsis, vielleicht sogar Ängste?

Bei Führungskräften sind diesbezüglich wenig Ängste zu spüren. Da die Auswertung durch einen externen Experten durchgeführt wird, völlig vertraulich und unabhängig von der eigenen Personalabteilung, gibt es keine Ablage in einem Personaldossier. Somit ist es ein ideales ‘Training’, um das Selbstmanagement zu verbessern.

Sie selbst haben als Erster an der Potenzialanalyse teilgenommen – wie würden Sie Ihre eigenen Erfahrungen damit beschreiben?

Sicher positiv, teilweise aber auch überrascht. Vieles war schon bekannt, weil ich schon einige Assessments gemacht habe, einige Aspekte waren neu für mich oder so habe ich es bisher nicht gesehen. Vor allem die Diskussion mit Vertrauenspersonen ist diesbezüglich wichtig, um eine gute Einschätzung zu erhalten. Die vorgeschlagenen Maßnahmen waren gut nachvollziehbar.

Was konnten Sie aus der Analyse und aus dem Feedbackgespräch dazu für sich mitnehmen?

Dass die persönliche Reflexion wichtig ist, dass es zwei bis drei Themen gibt, an denen ich selbst arbeiten kann und will. Diesbezüglich hat sich auch schon eine Verbesserung gezeigt.

Und wie war das Feedback der Teilnehmer?

Positiv, aber die Auswertung muss im individuellen Gespräch erfolgen und ist schwierig in der Gruppe/Seminar. Das haben wir für dieses Jahr optimiert. Im Plenum wird dann nur noch auf die Gesamtauswertung eingegangen im Sinne einer Zusammenfassung.

Wo sehen Sie im Alltag in den Unternehmen die dringendsten „Baustellen“, um die Zusammenarbeit und den Umgang miteinander zu verbessern?

Management ist Kommunikation und das braucht mehr Zeit. Führungskräfte haben oft zu viele Themen und zu wenig Zeit. Dank Corona könnte sich dies aber nun bessern, was eine große Chance in 2020 darstellt.

Was können die Teilnehmer aus dem, was sie hier an der HSG mitbekommen haben mit in ihren Arbeitsalltag nehmen?

Sehr viel: konkrete Massnahmen zur Verbesserung von Management und Leadership, eine individuelle Auswertung bezüglich ihres persönlichen Führungsverhaltens, Peer-to-Peer Gespräche und viel Freude am Lernen.

Herr Dr. Peter, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

 

Prof. Dr. Volkmar Langer

Als Potenzialentfalter nutzen wir die DNLA Tools, um unsere Kunden dabei zu unterstützen ihr eigenes Potenzial zu heben. Gerade im Bereich der sozialen Kompetenz, sowie bei Führungskompetenzen haben wir außerordentlich gute Erfahrungen sammeln dürfen. Ein sich stetig weiter entwickelndes Tool, wie DNLA Analyse spiegelt in den allermeisten Fällen das Verhalten der Klienten im Arbeitsumfeld wider. Das bestätigen unsere Kunden. Mit der Auswertung wird ein verlässlicher Ausgangspunkt für die nächsten Schritte zur individuellen Potenzialentfaltung geschaffen. Und darüber können wir es zur Analyse der Wirksamkeit von Maßnahmen, wie zum Beispiel Coaching oder Training sehr zuverlässig zur „Bilanzierung“ einsetzen. Das alles funktioniert nur deshalb so gut, weil hinter dem Analyseverfahren Menschen mit Hirn, Herz und Hand den Anspruch haben, Menschen dienlich zu sein und dieses Verfahren immer weiter zu verbessern. Es ist eine große Freude mit dem DNLA-Team, um Klaus Haddick, zusammen zu arbeiten. Wir schätzen die Verlässlichkeit und den sehr freundlichen Umgang. Herzlichen Dank!

DNLA - Discovering Natural Latent Abilitie

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