Der Fachkräftemangel ist längst da. Und er ist in unserem Alltag angekommen. Beispiele gefällig?
Anderswo wird es ähnlich aussehen.
Bildergalerie: Schlimm, wenn es am Ort keine Ärztin mehr gibt – das tägliche Brot backt sich nicht von alleine – und am Flughafen abheben zur Geschäftsreise, oder um den Urlaub zu genießen – daraus wird nichts, wenn die Abfertigung aus Personalmangel stockt.
Der Fachkräftemangel ist also längst kein abstraktes, allgemeines Problem mehr – laut Angaben des Deutschen Städtetags könnten in den nächsten Jahren sogar bis zu 230.000 (!) Erzieherinnen und Erziehern fehlen – er ist in unserem Alltag angekommen. Grundlegende Dinge unseres täglichen Bedarfs drohen zu verschwinden. Einkaufsmöglichkeiten, medizinische Versorgung, Kinderbetreuung, Freizeit- und Kulturangebote, öffentliche Versorgung.
Das bedeutet Einschränkungen, Stress, zusätzlichen Aufwand. Für die Unternehmen bedeutet es Geschäft, das nicht gemacht werden kann, Umsätze, die verloren gehen, Möglichkeiten, die brachliegen.
Während wir uns in einem früheren Beitrag („Fachkräftemangel und Qualifizierung – neue Perspektiven und Impulse“) damit beschäftigt haben, wie man den Fachkräftemangel noch bekämpfen und mittel- bis langfristig abmildern kann, wird es hier darum gehen, zu zeigen, wie sich wenigstens die Auswirkungen des Fachkräftemangels mildern lassen.
Es geht darum, wie man es schafft, heute, jetzt, geeignetes Personal zu finden und an das eigene Unternehmen zu binden. Und hier ist eine Reihe von Maßnahmen hilfreich:
Denn stellen Sie sich vor, Sie sind Apothekerin/PTA/Konditor*in/Bäckereifachverkäufer*in/gelernte Sicherheitsfachfrau oder -mann/Erzieher*in, …: Wo werden Sie arbeiten? Dort, wo, es flexible Arbeitszeiten gibt – oder starre, bürokratische Regeln? Sie werden dort arbeiten wollen, wo man fair und wertschätzend miteinander umgeht und wo das Team an einem Strang zieht. Dort, wo auch die Führungskräfte einen guten Job machen und sich für ihre Leute einsetzen. Dort, wo man sich vorstellen kann, gerne auch in einigen Jahren zu arbeiten. Natürlich spielt hier auch die Bezahlung eine Rolle. Aber in einem schlecht geführten Betrieb kann man gar nicht so viel bezahlen, dass die Leute lange bleiben und auch noch gute Arbeit machen. Ein Betrieb hingegen, der finanziell vielleicht auch nicht bessere Möglichkeiten hat, dafür aber ein tolles Team und gute Arbeitsbedingungen – so etwas spricht sich schnell herum. Mit dem Effekt, dass auch die besseren Bewerber*innen und die begabteren Azubis dort hingehen werden.
Betrachten wir doch einfach noch einmal die Punkte aus der Liste gerade eben:
Zusammenfassend stellt die Studie fest: „Die Bedürfniserfüllung von Mitarbeitenden gewinnt an Bedeutung. Mitarbeitende empfinden ihren Arbeitgeber dann als attraktiv, wenn er ihren Bedürfnissen
nach Sicherheit, sozialen Interaktionen und persönlicher Entwicklung nachkommt. Neben einer zufriedenstellenden Vergütung wünschen sich Mitarbeitende […] insbesondere gute Führung, Wertschätzung und Anerkennung.“
Wer diese Punkte beachtet, wird den Mittbewerbern zwei Schritte voraussein. Und diese Unternehmen werden es schaffen, die Auswirkungen des Fachkräftemangels mildern zu können – für sich und für ihre Kunden.
Corona hat viele dazu gebracht, ihre berufliche Situation zu überdenken: Was mache ich hier? Will ich das weiter so machen? Kann ich das weiter so machen? Und wenn ich mich neu orientieren will, wie geht das, wie kann das gelingen? Die Coronazeit war und ist eine Zeit des Umbruchs – auch im Berufsleben. Wer sich beruflich neu orientieren will, muss einige Dinge beachten. Wir zeigen die wichtigsten Aspekte und sagen, worauf es ankommt, damit eine berufliche Neuorientierung gelingt.
Die Coronapandemie – die wir gerne hinter uns lassen würden, die aber ja noch längst nicht vorbei ist – hält für jeden von uns Herausforderungen bereit. Viele Menschen konnten ihre angestammte Arbeit zeitweise nicht mehr ausführen oder sie sind und waren gezwungen, sich neue Arbeit zu suchen, weil sie ihre bisherige arbeit verloren haben oder weil ihr eigenes Unternehmen nicht mehr wirtschaftlich überlebensfähig war. Gerade in den Bereichen Tourismus, Gastronomie und Kultur sind viele Jobs weggefallen. So waren also viele Menschen zur Neuorientierung, zu Umschulungen und Weiterbildungen und zum Jobwechsel gezwungen. Was durchaus auch neue Chancen und Perspektiven eröffnet hat, wie dieser Artikel zeigt.
Aber längst nicht alle, die sich neu orientieren, tun dies, weil sie den bisherigen Job verloren haben. In unserer Beratungspraxis begegnen uns viele Menschen, die sich gerne erändern möchten – weil sie ins Nachdenken gekommen sind, über ihre Arbeit, darüber, wie mit ihnen umgegangen wird, darüber, ob sie so wie im Moment auch die nächsten Jahre noch beruflich weitermachen wollen.
Krisenzeiten sind immer auch eine „Sollbruchstelle“ und führen zu neuen Anfängen. Für manche war die Coronazeit eine Phase des erzwungenen Innehaltens. Andere, die vielleicht eh schon latent unzufrieden mit ihren Chefs und mit ihrem Arbeitgeber waren waren vollends enttäuscht, wenn sie merken „jetzt, wenn´s drauf ankommt, fühle ich mich von meiner Firma im Stich gelassen“. Das Resultat in beiden Fällen: Viele haben ihre berufliche Zukunft neu überdacht. Doch das ist gar nicht so einfach. Worauf muss man achten?
Bei der beruflichen Neuorientierung sollte man sich nicht nur fragen „Welcher Job passt zu mir?“ sondern richtiger: „Welcher Job passt zu mir und meiner Gesundheit?“ Gerade wenn man einen neuen Beruf ergreift weil man mit dem alten Job und mit der bisherigen beruflichen Situation unzufrieden ist, ist es wichtig, einen Beruf zu finden, mit dem man sich wirklich identifizieren kann, für dem man wirklich motiviert ist. Denn Sinn-lose Arbeit macht krank, wie wir an anderer Stelle gezeigt haben. (Siehe: https://www.dnla.de/fehlender-sinn-bei-der-arbeit/).
Also ist es wichtig eine Arbeit mit Sinn zu finden und sich klar zu werden, was einem bei der Arbeit wichtig ist. Und bei der Refexion darüber kann eine DNLA-Analyse ESK – Erfolgsprofil Soziale Kompetenz und die professionelle Begleitung durch die Partnerinnen und Partner von DNLA helfen.
Weitere Informationen finden sich hier im DNLA-Factsheet „Den eigenen Weg finden – Berufliche Orientierung“.
Wenn man sich dazu entschließt, sich beruflich noch einmal neu zu orientieren, dann muss man dabei natürlich auch den finanziellen Aspekt im Auge behalten. Dies bezieht sich nicht nur auf die Jobaussichten und die finanziellen Perspektiven in einer neuen Branche oder nach einer Unternehmensgründung. Auch die Übergangsphase selbst muss bedacht und geplant werden und die finanziellen Aspekte und die möglichen Einschränkungen während dieser Zeit müssen klar sein. Vielfach gibt es aber auch Möglichkeiten finanzieller Unterstützung für Jobwechsler*innen oder Gründer*innen.
Einen guten Überblick dazu findet man hier: „Berufliche Neuorientierung – In diesen 4 Schritten gelingt der Neustart“.
Wer sich auf den Weg zu einem neuen beruflichen Ziel macht, der sollte sich erst einmal klar werden,
Wenn man sich über diese Punkte klar wird, dann gelingt der Prozess der beruflichen Neuorientierung.
Wie kann das Ganze nun aber konkret aussehen?
Konkrete Hilfestellung bei der (Um-)orientierung bietet einmal die Bundesagentur für Arbeit: https://www.arbeitsagentur.de/beruf-wechseln/neues-berufsziel-finden.
Hier gibt es Informationen zu Berufszielen und Berufsfeldern, zu Umschulungsmaßnahmen und zu Fördermöglichkeiten für Jobwechsler und für Arbeitsplatzsuchende.
Angebote wie der Podcast von DNLA-Partner Peter Mörs helfen bei der beruflichen Neuorientierung. In einer Folge geht es hier auch ganz konkret um DNLA. wir haben diesen Beitrag auch an anderer Stelle schon in einem Artikel vorgestellt.
Wie wir ja schon gezeigt haben, spielen die DNLA-Verfahren eine wichtige Rolle bei den Orientierungs- und Veränderungsprozessen. Zunächst einmal helfen sie bei der Orientierung.
Wenn ein berufliches Ziel feststeht, dann können sie helfen, „Lücken“ und Entwicklungsbedarf zu erkennen: Wo kann, wo muss ich noch (wieder) stärker werden, um mit hoher Wahrschenlichkeit mein berufliches Ziel, zum Beispiel den Schritt in die Selbständigkeit, auch wirklich zu erreichen?
Und selbstverständlich hilft DNLA, wie dieses Zertifikat zeigt und illustriert, auch dabei, die eigenen Stärken sich selbst und anderen vor Augen zu führen.
Erfolgreiche Gruppen ziehen erfolgreiche Partner an – und sind auf Wachstumskurs. Was für das Netzwerk der DNLA-Berater*innen gilt, gilt auch für unseren Partner, die Leaders Academy.
Und damit ergibt sich eine Chance für DNLA-Partner!
In der gesamten Schweiz, in Österreich und in verschiedenen Regionen in Deutschland sucht die Leaders Academy nach neuen Partnern. In Deutschland dabei im Moment am wichtigsten: Das Sauerland, im Regierungsbezirk Arnsberg.
Zu dem Vertriebsgebiet, das mit rund 3,5 Millionen Einwohnern eines der größten der Leaders Academy ist, gehört neben Ruhrgebietsmetropolen wie Bochum, Dortmund und Hagen auch das Sauerland, der “Hidden Champion“ unter den deutschen Industrieregionen. Viele der ca. 15.000 potenziellen Zielunternehmen in der Region sind inhaber- bzw. familiengeführte klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) aus dem produzierenden Gewerbe, die vor Herausforderungen wie Generationenwechsel, Fachkräftemangel, digitaler Transformation oder einer starren Unternehmenskultur stehen und daher stark vom Trainingsprogramm der Leaders Academy profitieren können.
Auch im Süden und Osten Deutschlands sowie in Österreich und der Schweiz gibt es weitere vakante Regionen.
Mit der Gründung von GEDANKENtanken hat sich der Führungsexperte und Motivationscoach Dr. Stefan Frädrich einen Traum verwirklicht. Seit 2012 bringt er die besten Experten auf den unterschiedlichen Plattformen zusammen. Daraus ist neben unzähligen Rednernächten, Podcasts und Inspirationsvideos auch die Leaders Academy als Spezialist für die Ausbildung von Führungskräften entstanden.
„Als Anbieter einer ganzheitlichen Führungskräfteausbildung für Entscheider kleiner und mittelständischer Unternehmen verfolgen wir das Ziel, den Mitarbeiter in den Fokus moderner Führungsarbeit zu stellen. Aus den ersten regionalen Anlaufstellen für kleine und mittelständische Unternehmen, ist inzwischen ein im gesamten deutschsprachigen Raum aktives Akademie-Netzwerk mit über 31 Lizenzpartner:innen entstanden. Mit dem Regionalkonzept steht jedem unserer Partner ein exklusives Vertriebsgebiet zur Verfügung. Zusammen verfolgen wir unsere eigene Vision: wir möchten die Führungskultur in deutschen Unternehmern nachhaltig auf ein neues Level bringen.“
Wer all diese Fähigkeiten mitbringt und mit der eigenen Selbstständigkeit eine nachhaltig Unternehmung in dieser Region gründen will, findet mit der Leaders Academy als starkem Partner die besten Voraussetzungen für den persönlichen Erfolg.
Die Leaders Academy hat umfangreiche Informationen für Sie zusammengestellt. Darüber hinaus wird Interessenten ein mehrstufiger Kennenlernprozess angeboten, der immer tiefer in die einzelnen Facetten einer erfolgreichen Partnerschaft einführt. Das Ziel ist die langfristige Zusammenarbeit mit Menschen, die mit der LEADERS ACADEMY gemeinsam die Vision von deren Trainingsinhalten verwirklichen wollen.
Kontaktdaten:
Jens Consoir (Franchise Manager) jens.consoir@leaders-academy.com
https://leaders-academy.com/ueber-uns/
Weitere Infos: Broschüre „Franchisepartner werden“.
https://www.dnla.de/wp-content/uploads/2022/04/Broschu%CC%88re-Franchisepartner_in-werden-11_21.pdf
Unsere Welt verändert sich, bietet neue Herausforderungen und neue Chancen.
Um die Herausforderungen zu meistern und die Chancen zu nutzen ist lernen unerlässlich. Sich neue Kompetenzen anzueignen, das vorhandene Potenzial weiterzuentwickeln, gut aufgestellt zu sein für die Gegenwart und für die Zukunft – das alles verbirgt sich hinter dem Schlagwort vom lebenslangen Lernen.
Egal, ob es um persönliche Kompetenzen und die Personalentwicklung in Unternehmen geht, bei der Aktionswoche Lernen² ist für alle etwas geboten. Sie findet vom 20. bis 24. September 2021 statt
Die Formen der Wissensvermittlung sind vielfältig: Knowledge Sharing, Workshops, Vorträge und Webinare, Blended Learning, E-Learning und Live Online Trainings und die Angebote in der Lernen²-Kursdatenbank – bei diesen kreativen und innovativen Angeboten ist für jeden etwas dabei.
Genauso vielfältig und modern wie die Form der Wissensvermittlung sind auch die Themen, die im Angebot sind. So geht es bei der Aktionswoche Lernen² nicht nur um Fachkompetenzen und um Wissensvermittlung, sondern auch um Soft Skills – um die Faktoren also, die dafür sorgen, dass die Fachkompetenzen überhaupt zum tragen, dass die „PS auf die Straße kommen“.
DNLA ist im Rahmen der Aktionswoche Lernen² mit dem Thema Soft Skills dabei – in Form eines kurzen fünfminütigen Webinar-Beitrags, der klar, unterhaltsam und informativ ins Thema einführt. Ebenfalls bei Kursfinder hinterlegt, direkt auf der Startseite, ist eine Möglichkeit, in wenigen Minuten eine fundierte Einschätzung zu erhalten, wie gut man in Sachen Soft Skills aufgestellt ist. (Für Neugierige: Hier geht es direkt zu der Testmöglichkeit).
Hier sehen Sie unser Webinar:
Tolle Angebote, für Menschen und für Unternehmen!
Die eigene Idee verwirklichen und mit dieser Innovation den Lebensunterhalt verdienen – das ist der Traum Vieler. Doch was genau sind eigentlich Start-ups? Und wer sind die typischen Unternehmensgründer? Woher kommen Sie? Wer hat das meiste Potenzial, erfolgreiche Unternehmen zu gründen? Worauf kommt es dabei an und wie kann man dieses Potenzial erkennen? Eine erste kurze Antwort auf diese Fragen liefert der folgende Beitrag.
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