Die aktuellen Zahlen aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse KKH lassen aufhorchen: Sie zeigen einen alarmierenden Anstieg der Fehlzeiten wegen seelischer Leiden um 85 Prozent. Stressbelastung im Beruf, das ist mittlerweile ein Thema, dem man regelmäßig und überall begegnet. Wenn man jedoch die hier vorliegenden aktuellen Zahlen liest, dann erschrickt man – und fragt sich unweigerlich, wie das ohnehin große Problem der Stressbelastung im Beruf sich gerade jetzt noch einmal so massiv verschärfen konnte. Was sind die Gründe für den aktuellen Anstieg? Und was kann man dagegen tun? Damit beschäftigt sich der aktuelle Beitrag.
Ein Grund, warum Stress und Überlastung im Arbeitsleben immer mehr Menschen betreffen und bei den Betroffenen zunehmend große Probleme verursachen liegt darin, dass bestimmte gesellschaftliche Prozesse längst Auswirkungen bis in unseren Alltag im Beruf und im Privatleben haben und das mit gravierenden Folgen:
All das sind „Zutaten“ für einen höchst toxischen „Cocktail“. Die aktuellen Zahlen der KKH zu psychisch bedingten Erkrankungen und Arbeitsausfällen – die Fehlzeiten wegen seelischer Leiden sind demnach vom ersten Halbjahr 2022 auf das erste Halbjahr 2023 um 85 Prozent gestiegen – so stark wie nie in der jüngeren Vergangenheit. […] Die Kasse nennt die Daten „alarmierend“ – kommen also, auch in dieser Höhe, keineswegs überraschend.
Sicher nicht der richtige Weg zum Umgang mit Stress im Beruf: Probleme ignorieren und den Kopf in den Sand stecken.
Stellt sich also die Frage für die Unternehmen und für die einzelnen Mitarbeiter und Mitarbeiter: Wie kann ich mit dem Stress umgehen? :
Stress im Berufsalltag mit all den gerade geschilderten negativen Folgen ist ein komplexes Problem mit vielen verschiedenen Ursachen und Ebenen. Dementsprechend gibt es auch nicht nur „die eine“ Lösung“ im Umgang mit beruflicher Stressbelastung, sondern viele Aspekte, die eine Rolle spielen:
Die DNLA-Potenzialanalysen bieten eine Menge Ansatzpunkte,
Die DNLA-Analysen wie das Erfolgsprofil Soziale Kompetenz und das DNLA Management helfen dabei, Prägungen und Einflussfaktoren auf unser Verhalten im Arbeitskontext aufzuzeigen, und damit lassen sich direkt Ansatzpunkte für die persönliche Entwicklung und für die Lösung von Problemen sowie die Stärkung von derzeit nur latent ausgeprägten Potenzialen finden.
Wenn nun aber die Situation im Unternehmen – wie dies ja meist zu Beginn eines Beratungsauftrags der Fall ist – nicht optimal ist, wenn es zu Druck, Überforderung und Stress kommt, dann hilft bei der Analyse und bei der Einschätzung der Stressbelastungssituation DNLA MSS – Managerial Stress Survey.
Hier wird die berufliche Stressbelastung in 6 Bereichen analysiert:
DNLA MSS ist also ein wertvolles Instrument, wenn es darum geht,
Und davon profitieren alle – die Unternehmen, die Führungskräfte und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
DNLA ist nun schon 30 Jahre jung, und schon seit so langer Zeit erfolgreich am Markt. Wie fing alles an? Was hat sich geändert? Und wie wollen wir uns für die Zukunft aufstellen? Darum geht es in diesem kurzen Beitrag.
1993 wurde die GMP – Gesellschaft für Management und Personalentwicklung, damals mit Sitz in Hannover gegründet.
Gemeinsam mit der SMP – Software für Management und Personalentwicklung mit Sitz in Oelde war die inzwischen in Emsdetten ansässige GMP lange Jahre für die Entwicklung und Vermarktung der DNLA – Potenzialanalyseverfahren Discovering Natural Latent Abilities zuständig.
Seit fast 10 Jahren dann, seit dem Jahr 2014, verschmolzen GMP und SMP zur DNLA GmbH, um die technische und inhaltiche Entwicklung von DNLA und den Service für die Partner künftig aus einer Hand zu leisten.
Doch nicht nur organisatorisch, auch technisch hat sich in all den Jahren sehr viel getan.
Von links nach rechts: 1. DNLA-Testgerät der ersten Generation, 2. DNLA-Fragenkataloge auf Disketten, 3. Die erste DNLA Online-Plattform.
Und selbstverständlich sind wir ständig dabei, die Inhalte der Gutachten aktuell und auf dem neuesten Stand zu halten und Begleitmaterialien wie z.B. die Factsheets zu typischen Anwendungsgebieten der DNLA-Verfahren oder die Trainingsvideos neu zu entwickeln.
Ein weiterer Meilenstein war die Entwicklung der Personalbilanz als umfassendem Analyseinstrument und Beratungskonzept für KMU.
Wir sind stolz auf das, was wir in den letzten Jahren erreicht haben. Und wir freuen uns über all das, was wir MIT Ihnen gemeinsam und FÜR Sie, unsere Kunden und Partner entwickelt haben. Dafür möchten wir Danke sagen. Und wir möchten uns auch weiterhin entwickeln und unsere Instrumente und Angebote kontinuierlich für Sie verbessern.
Und dafür möchten wir Sie um Ihre Meinung bitten – und zwar mit einer Umfrage, die wir hier für Sie vorbereitet haben.
Die Beantwortung der 6 Fragen wird nicht mehr als 5 Minuten in Anspruch nehmen. Ihre Antworten sind aber für DNLA und für die weitere Entwicklung der Programme sehr wertvoll. Daher hofen wir auf rege Beteiligung.
Unsere Partner bitten wir, den Link zu der Umfrage https://www.dnla.de/jubilaeumsfeedback/ an ihre jeweiligen Kunden und DNLA-Anwender weiterzuleiten.
Herzlichen Dank und herzliche Grüße,
Ihr Klaus Haddick mit dem gesamten DNLA-Team
Weihnachten ist eine Zeit, in der wir alle uns Frieden und Harmonie wünschen. Aber auch Konflikte gehören zum Leben. Und Konflikte sind nicht einmal automatisch etwas Schlechtes. Ja, sie sind sogar nötig. Wichtig ist allerdings, dass man mit ihnen umgehen kann und eine konstruktive Konfliktkultur entwickelt – bei der Arbeit wie im Privaten.
Und genau das ist auch das Anliegen von Elisabeth Burghofer, der Autorin von „Konflikte – das Praxisbuch: Wie Unternehmen in Zeiten der Digitalisierung eine geeignete Konflikt-Kultur entwickeln.“ Und das sagt Frau Burghofer selbst über ihr Buch:
„Ja, das Schreiben des Buches war für mich harte Arbeit. Aber das, was ich in den Unternehmen (auch schon vor Corona!) erlebte, war so gar nicht ermutigend und hat mich dazu gedrängt, irgendwas zu unternehmen, dass es besser wird. Das Buch ist keine Marketing-Maßnahme. Das Thema liegt mir einfach am Herzen.
Die Menschheit hat so viele tolle Dinge erfunden und entwickelt, das ist unglaublich. Aber in zwischenmenschlichen Bereichen, da sind wir oft stehen geblieben oder haben uns eher noch zurück entwickelt. Und dazu gehört so etwas Grundlegendes wie der Umgang mit Konflikten. Es braucht hier mehr Bewusstsein, mehr Wissen, Denkanstöße und die Zuversicht, dass ich alles zum Besseren entwickeln kann, wenn wir das wollen!“
Wir haben verlernt, mit Konflikten umzugehen und sie vernünftig auszutragen. In unseren Arbeitswelten werden Konflikte erstaunlich lange ignoriert und ausgesessen. Oder man geht in den Konflikt – aber ohne Meinungen auszutauschen und Lösungen zu suchen. Statt dessen werden einfach nur Positionen und „Wahrheiten“ in den Raum gestellt.“
Das vernichtet Gesundheit, Geld und Lebensfreude. Organisationen stecken unglaublich viele Ressourcen in die Digitalisierung und übersehen dabei, dass analoge Konfliktbewältigung ein Entwicklungsfeld wäre, das reiche Ernte garantiert, wenn sie es nur endlich bestellen würden. Denn die größten Produktivitätsreserven liegen heute oftmals in der Überwindung destruktiver Verhaltensweisen.
Organisationen stecken unglaublich viele Ressourcen in Themen wie die Digitalisierung und übersehen dabei, dass analoge Konfliktbewältigung ein Entwicklungsfeld wäre, das reiche Ernte garantiert, wenn sie es nur endlich bestellen würden. Wir sind Menschen, keine Computer. Wenn Unternehmen also erfolgreich sein wollen, müssen sie sich auf die Menschen bzw. Mitarbeitenden konzentrieren und eine entsprechende Konfliktkultur schaffen.
Genau damit beschäftigt sich dieses Buch. Es schafft Bewusstsein, regt zum Nachdenken, Umdenken und zur Verhaltensänderung an.
Elisabeth Burghofer lädt dazu ein, sich mit den verbreiteten UN-Kulturen in unserer analogen und digitalen Kommunikation, die am Ende zu einer destruktiven Konfliktkultur führen, auseinanderzusetzen. Außerdem liefert sie Führungskräften und Mitarbeitenden praktische Tipps und Handlungsempfehlungen für den richtigen Umgang mit Konflikten und zur (Weiter-)Entwicklung einer guten Konfliktkultur.
„Konflikte – das Praxisbuch“ hat seinen Namen zurecht, denn es liefert eine Vielzahl an praktischen Handwerkzeugen und Handlungsempfehlungen. Im Fokus steht dabei die Führung.
Wir können die Lektüre nur jedem empfehlen, denn: Es lohnt sich für uns alle, wenn wir uns persönlich entwickeln und konfliktfähiger werden! Und das ist ein Thema, das wir alle gerne unterstützen.
Konflikte (in Unternehmen) zu erkennen und zu lösen, das ist auch für DNLA ein wichtiges Thema. Durch die Potenzialanalysen, insbesondere das DNLA ESK – Erfolgsprofil Soziale Kompetenz, werden Konfliktursachen sichtbar. Die Analyseergebnisse und die Feedbackgespräche dazu helfen, Einflussfaktoren, Prägungen und Sichtweisen, die Probleme verursachen, sichtbar zu machen. Tiefer liegende Konfliktursachen werden auf diese Weise sichtbar und ein konstruktiver Dialog wird möglich. Und dieser ist der erste Schritt für die persönliche Entwicklung sowie gezielte Team- und Organisationsentwicklungsmaßnahmen.
Weitere Informationen zum Einsatz von DNLA beim sichtbar machen und lösen von Konfliktursachen finden Sie hier oder durch Klick auf das oben stehende Bild zum Download.
256 Seiten
24,99 EUR
November 2022
Wiley-VCH (Verlag)
978-3-527-51124-2 (ISBN)
ab 18:30 Uhr „Get together“ Gemütliches Beisammensein
– Austausch – Networking – kennen lernen!
Bei uns in den Räumen in der Münsterstraße 11,
Gespräche in gemütlicher Atmosphäre, bei Häppchen und Getränken.
Stroetmanns Fabrik / EMS-HALLE (Im „Lichthof“)
Friedrichstraße 2, 48282 Emsdetten
Das Team der DNLA GmbH
Tiemeyer automobile AG
„Strukturiertes DNLA Inhouse Coaching“
– Impulsvortrag zur Förderung von Eigeninitiative, Selbstverantwortung, Zufriedenheit und Glück,
mit anschließender Diskussion.
Von DNLA-Berater Martin Lischka, anenco Unternehmensberatung.
Mittagsbuffet, anschließend „Walk and Talk“
(Networking, Gespräche und persönlicher Austausch,
bei gutem Wetter im angrenzenden Park).
Personalbilanz bei Ippen Digital.
Jessica Zöller (Projektleitung fit4work, Roche Diagnostics GmbH)
& Stefanie Ludwig (DNLA Beraterin, Learning Expert Roche Diagnostics GmbH)
parallel dazu: Kaffee & Co.
Möglichkeit zum freien Austausch
& zum Vertiefen der Kontakte
Kommen Sie alle gut nach Hause!
Weitere Infos (Anfahrt, Hotelempfehlungen, …) hier
Hier das Programm zum Download.
An dieser Stelle möchten wir Ihnen die letzten Neuheiten vorstellen, die im DNLA Partnerbereich auf Sie warten:
In der Teilnehmerliste haben Sie seit einiger Zeit die Möglichkeit, auf einen Blick zu sehen, sowohl welche Zusatztest (PC- Sprach- oder Logiktest), als auch welche Zusatzfaktoren (Gender &Diversity oder der Stresswert) bei einer/einem Teilnehmenden erhoben werden:
Per Klick auf das Stiftsymbol können Sie alle Einstellungen anpassen:
Auch die Filterfunktionen des DNLA Partnerbereiches wurden im Laufe der Zeit immer wieder angepasst und verbessert. So können Sie die Leiste über den einzelnen Einträgen nutzen, um Teilnehmende zu finden. Sie können nach Bemerkungen, Tool oder Erstellungs-/Abschlussdatum filtern oder nach Status (wie z.B. nur die unbenutzten/benutzten Zugänge oder alle angefangenen, aber nicht zu Ende beantworteten) filtern:
Um diese Funktion zu nutzen, gehen Sie mit der Maus einfach über die Begriffe der Leiste ohne zu klicken. Es erscheinen:
Wählen Sie nun die gewünschten Einstellungen und klicken auf „Filtern“. Sie können auch 2 oder 3 Filter gleichzeitig nutzen, indem Sie sie nacheinander einstellen.
Um alle Filter später wieder zu entfernen, können Sie einmal links oben auf „Teilnehmer“ klicken.
Der Einfachheit halber haben wir „Mehrfachaktionen“ nun „Aktionen“ genannt. Um eine Aktion auf einen Zugang oder eine Gruppe von Zugängen anzuwenden, filtern Sie passend, markieren Sie die Zugänge auf der linken Seite (die oberste Box markiert alle Boxen auf der Seite auf einmal):
Folgende Aktionen stehen Ihnen zur Verfügung:
Sie können die „Zusatztest erneut freigeben“, wenn sie ein/e Teilnehmende/r vergessen hat.
Sie können den Zugang „Archivieren“, wenn Sie ihn aus der Liste herausnehmen möchten, ihn aber noch verfügbar haben möchten.
Mit „Anonymisieren“ werden alle persönlichen Daten der/des Teilnehmenden gelöscht, sodass der Personenbezug im Anschluss nicht mehr möglich ist. Die Antworten bleiben für die Statistiken anonym in der Datenbank.
Für Übersichten, Listen, Gruppenansichten usw. können Sie ein „Team erstellen“ in dem alle vorher markierten Zugänge enthalten sind, oder die markierten Zugänge „zum (bestehenden) Team hinzufügen“.
Sie können die markierten Zugänge per Mail als „Liste versenden“.
Sie können eine/n „Teilnehmenden einladen“. Dabei nutzen Sie dann ein Vorlagenmail mit Informationen für die/den Teilnehmende/n.
Bei vollständig beantworteten Zugängen können Sie per Mail die „Ergebnisse versenden“ oder die „Ergebnisse herunterladen“.
Wenn Sie mehrere Konten nutzen, können Sie die Zugänge „einem anderen Partner(-konto) zuweisen“, sie also von einem zum anderen Konto verschieben.
Wenn es Änderungen in Übersetzungen oder Texten für die Auswertungen gab (oder Sie eine andere Ergebnisdarstellung gewählt haben), können Sie diese übernehmen, indem Sie die „PDFs neu laden“ lassen. Die bestehenden Ergebnisse erneuern sich dann noch einmal.
OAC und BDD-Exporte sind für einen speziellen Kunden und für Sie nicht interessant.
Zum Schluss noch etwas zu Funktionen, die so schon länger verfügbar sind, die aber einige noch nicht kennen und nutzen. Im Partnerbereich kann man für jedes Konto für die Tools ESK und AZUBI/Jobstarter zwischen dem „klassischen“, bekannten Gutachtendesign und einem modernen Design wählen:
Die Auswertungen hier zur Ansicht. Einmal ein Beispiel für das moderne Design (rechts) und für das klassische Design (links):
(*Die Auswertungsgrafiken stammen von unterschiedlichen Datensätzen. Die Berechnungen und die Ergebnisse verändern sich durch die Design-Auswahl natürlich nicht).
Zusätzlich kann die Rahmenfarbe, die als Hauptfarbe in den Auswertungen gewählt wird, angepasst werden und auch das eigene Firmenlogo bzw. das jeweilige Logo Ihrer Kundenunternehmen können hier hinterlegt werden:
Diese Designeinstellungen können für jedes Ihrer Konten bzw. Unterkonten separat vorgenommen werden. Dasselbe gilt für die Auswahl der Farben und der Logos.
Falls Sie Fragen zu technischen Themen haben, melden Sie sich gerne!
Ihr Ansprechpartner
Der Freiraum | 54 in Lübbecke, das sind neue Räumlichkeiten für Workshops, Veranstaltungen, für Arbeit, Austausch und Kontakt. „Raum für Wandel“, das ist auch das Motto von DNLA-Partnerin Jessica Kleine. Beides passt daher perfekt zusammen, und daher gibt es zur Eröffnung dort nicht nur eine tolles Wochenprogramm mit verschiedenen Veranstaltungen, sondern für die ersten 10 Firmenvertreter, die sich angemeldet haben, auch ein „Schnupperpaket“ von Jessica Kleine Personalentwicklung und Coaching, das auch eine kleine DNLA-Potenzialanalyse beinhaltet.
Denn auch DNLA passt perfekt in einen „Raum für Wandel“: DNLA zeigt Potenziale und eröffnet neue (Entwicklungs-)Perspektiven!
Wenn auch Sie einmal ein Event haben, das zu DNLA passt, dann sagen Sie uns gerne Bescheid! Wir freuen uns, wenn sich unsere Partner auf regionalen Businessveranstaltungen, Networking-Events, Fachtagungen, … engagieren und präsentieren und wenn das Publikum dort die Möglichkeit bekommt, die DNLA-Verfahren selbst kennen zu lernen.
Sprechen Sie uns an:
Die Personalentwicklung hat in den letzten Jahrzehnten einen stetigen Wandel erlebt. In diesem Artikel werden die Zukunftsstrategien und Trends in Anlehnung an die Haufe Akademie kurz erläutert.
Mittlerweile hat sich deutlich herausgestellt das die Mitarbeiter eines Unternehmens maßgeblich einen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens hat. Ausgelöst wurde dies unter anderem durch den demographischen Wandel und dem Talent Management. Was Talent Management genau ist können sie hier nachlesen. Alleinstellungsmerkmale können durch HR-Aktivitäten entstehen, dadurch wird ein Unternehmen zu einer Arbeitgebermarke und dadurch die profilieren sie sich auf dem Arbeitsmarkt. Daraus ergibt sich die Frage was einerseits die Personalfunktion und andererseits eine Führungskraft leisten muss, um Ansprüche in die Wirklichkeit umzusetzen.
Die wichtigste Grundlage die eine Führungskraft schaffen muss, ist ein Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter indem sie langfristig ihre Potenziale gewinnbringend einsetzen können. Dies ist eine Herausforderung für Führungskräfte, da sie eine Vertrauensbindung zwischen Mitarbeiter und Unternehmensentwicklung sowie in die Führungskräfte schaffen müssen.
Verschiedene Untersuchungen, darunter auch der Gallup Engagement Index (2014) ergeben, das nur 16 Prozent der Arbeitnehmer eine hohe emotionale Bindung an das Unternehmen haben. Der Großteil der befragten gaben an nur eine geringe emotionale Bindung zu haben. Dies wirkt sich auch direkt auf die Motivation, die Fehlzeiten und die Fluktuation der Mitarbeiter aus. Zusätzlich gaben 17 Prozent der Arbeitnehmer an gar keine emotionale Bindung zu haben.
Um diesen Trend entgegenzuwirken, wird vor allem von den Führungskräften der mittleren Ebene Veränderungen angestrebt. Sie werden als Kernpunkt für die Verbesserung angesehen, da sie einen direkten Einfluss auf die Mitarbeiter haben. Wenn die direkten Vorgesetzten angemessene Leistungsziele vereinbaren, Mitarbeiterleistungen fair beurteilen und Leistung und Gehalt transparent verknüpfen, führt dies zu einem erfolgreicheren Unternehmen im Gegensatz zu solchen die anders verfahren.
Entscheidet ist also die Steigerung der Führungs- und Managementqualität in der HR-Entwicklung.
Über viele Jahrzehnte hat sich das Ideal einer Führungskraft verschoben. Hierarchien haben an Bedeutung verloren und die Macht zwischen den Führenden und Geführten hat sich geändert. Leadership ist zu Followership geworden. Anzustreben ist dabei, eine Symbiose zwischen dem Unternehmen und den Mitarbeiter*innen. Diesen wird, ihren Fähigkeiten entsprechend, Gestaltungsspielräume gegeben und ihnen werden zusätzlich auch Entscheidungsbefugnisse zur Delegation übergeben.
Führungskräfte die diesen neuen Rollenanforderungen gerecht wollen werden, sollten folgende Aspekte verinnerlichen:
Der Human Ressources Bereich eines Unternehmen, hat dabei auch die entscheidende Aufgabe das Wissen der Führungskräfte und der Mitarbeiter*innen zusammenzuführen.
Personalentwicklungsaufgaben, sowie Anforderungen, erschließen sich daraus automatisch. Die Führungskräfteentwicklung ist im Wandel. Der Zukünftige Fokus liegt hauptsächlich auf folgende Aspekte.
Von den allgemeinen Führungstheorien und Konzepten, verlagert sich der Fokus auf die eigene Entwicklung des Führungsverhaltens.
Die Horizontale Entwicklung, also die Kompetenzfokussierung, wird zu einer Entwicklungsprozessorientierung (Vertikale Entwicklung).
Externe Anbieter, sowie das Management und die HR, als Entwicklungsverantwortliche bekommen weniger Einfluss. Stattdessen ist jeder/e Mitarbeiter*in selbst verantwortlich für die individuelle Entwicklung.
Führung wird nicht mehr als rollenbezogene Individualaufgabe angesehen, sondern eingebunden in einem Netzwerk zu sein, indem Führung als kollektiv gilt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, das die Traditionelle Trennung von Lernen und Arbeiten aufgehoben wird, und allen Mitarbeiter*innen die Möglichkeit zum lebenslangen Lernen bereitzustellen.
Endlich – geschafft! Die lang ersehnte Führungsposition ist endlich erreicht! Doch das ist nicht nur ein Grund zum Feiern – oft fangen die Probleme jetzt erst richtig an, wie das folgende Praxisbeispiel zeigt… .
Wir zeigen in diesem Beitrag, wie wichtig Führungskompetenz ist, wie man sie ermitteln kann und wie man sicherstellt, dass auch aussichtsreiche Kandidat*innen wirklich genug Führungskompetenz mitbringen.
Ein junger Mitarbeiter aus dem Vertrieb in einem Dienstleistungsunternehmen war fachlich sehr gut und beruflich sehr erfolgreich. Er war selbst auch sehr ambitioniert, bald eine Führungsposition zu übernehmen. Der FührungsWILLE, der Wunsch, Verantwortung auf einer einflussreichen Position zu übernehmen, war sehr hoch. Wie aber war es um die FührungsFÄHIGKEIT, die Führungskompetenz bestellt?
Nun, leider nicht so gut, wie sich herausstellt hat: Der Mitarbeiter hatte Verantwortung übertragen bekommen für ein Serviceteam von 20 Personen – und nach 2 Monaten schon von sich aus „hingeworfen“. Keine schöne Situation für beide Seiten. Einerseits war da die Unruhe im Umfeld, die emotionale Belastung für die betroffene Führungskraft. Hinzu kommt natürlich auch der finanzielle Aspekt – die Kosten für den ungeplanten Wechsel und für die erneute Suche.
Wie hätte man diese Fehlinvestition mit allen damit verbundenen Belastungen vermeiden können?
Nun, natürlich muss man hier bei der Frage der Führungskräfteauswahl beginnen. Selbstverständlich empfiehlt es sich, Führungskräfte intern nicht – wie das leider oft gemacht wird – nur danach auszuwählen, wie gut diese fachlich sind und wie lange sie schon im Unternehmen sind. Das wäre ungefähr so, als würde man in einem Autorennstall einen neuen Teamchef suchen – und dann den erfahrensten und besten Rennmechaniker vorschlagen, schließlich kennt der immerhin den Wagen und die Kollegen schon sehr gut.
Besser also, konkret die Dinge zu betrachten, auf die es ankommt, und die Führungskompetenz und Führungseignung der Kandidat*innen zu checken. Dies wurde hier im vorliegenden Fall sogar gemacht – zumindest teilweise. Der Kandidat durchlief, wie alle Mitarbeitenden und Führungskräfte in dem Unternehmen, eine Standortbestimmung und Potenzialanalyse. Verwendet wurde dazu das wissenschaftlich fundierte Analysesystem DNLA – Discovering Natural Latent Abilities, genauer, das Modul DNLA ESK – Erfolgsprofil Soziale Kompetenz. Das Verfahren ist kein herkömmlicher Persönlichkeitstest. Vielmehr wird geschaut, wie stark bestimmte Soft Skills, die laut Studien zu beruflichem Erfolg zu den wichtigsten Einflussgrößen in diesem Bereich zählen, im Moment ausgeprägt sind. Was leider nicht gemacht wurde, war, perspektivisch auch noch die Analyse für die Führungskräfte und angehenden Führungskräfte DNLA MM – Management und Führung mit dazu zu nehmen.
Aber auch in der Sozialkompetenzanalyse zeigten sich schon beide Seiten: Die Potenziale, aber auch die Problemfelder.
Was aber zum „Stolperstein“ geworden ist: Das Selbstvertrauen, also das wirkliche Zutrauen, die auf ihn zukommenden Aufgaben zum Beispiel in Puncto Mitarbeiterführung, Organisation, Kommunikation, Leistungserbringung auch gut auszufüllen, war sehr gering ausgeprägt. Sicherlich auch aufgrund tatsächlicher fachlicher Defizite in Sachen „Führung“. Hier zeigt sich übrigens der Wert der objektiven Potenzialanalyse – vom Auftreten nach außen, vom Habitus her, wirkte der Mann nämlich ganz anders, sehr souverän, fast schon ein bisschen zu sehr von sich überzeugt. In dem Moment, als es „ernst“ wurde kamen die vorhandenen Bedenken und Zweifel voll zum Tragen. Die Führungsposition, die vorher, aufgrund des damit verbundenen Status, so erstrebenswert erschien, und von der man dachte, „wird schon irgendwie klappen“, war auf einmal gar nicht mehr so attraktiv.
Sehr schön sieht man das auch an den beiden Faktoren „Führungswille“ und „Führungsfähigkeit“: Der Führungswille, also die Ambition, eine Führungsposition zu übernehmen, war hier sehr hoch. Die „Führungsfähigkeit“, um diese dann aber auch gut auszufüllen, war es im Moment noch nicht.
Wie hätte man das Ganze nun für beide Seiten zum Erfolg machen können?
Das Ergebnis der Potenzialanalyse zeigte ja ganz deutlich, in welchen Punkten das Ganze noch scheitern kann. Handlungsbedarf war also erkennbar. Wenn, wie so oft in der Praxis, die Verantwortlichen darauf setzen, dass das „schon klappen wird“, dann müssen sie nachher mit den – oft unerwünschten – Folgen, leben.
Eine zusätzliche Analyse der Potenziale im Bereich Management und Führung hätte sicher weitere Klarheit gebracht, wie groß die Notwendigkeit zur Begleitung und Unterstützung wirklich ist.
Und der zweite logische Schritt wäre eine professionelle Begleitung gewesen, die hilft, sich auf die neuen Führungsaufgaben vorzubereiten.
Wie bei vielen Dingen im Leben ist es nicht schlimm, wenn man etwas nicht auf Anhieb kann. Keine Führungskraft ist von Anfang an perfekt und einfach für solche Aufgaben „geboren“. Wir alle bringen Potenziale mit – die Basis-Sozialkompetenzen wie Einfühlungsvermögen / Empathie, Motivation oder Flexibilität, wie sie auch im DNLA ESK gemessen werden. Diese Basis-Sozialkompetenzen sind auch die Grundbausteine von Führungskompetenz. Natürlich sind sie nicht bei uns allen gleich stark ausgeprägt im Moment. Aber nicht, weil sie „Talente“ wären, die ein Mensch eben hat und ein anderer Mensch eben nicht. Sie sind von Natur aus in uns allen als Mensch angelegt. Nur sind sie eben, ähnlich wie ein Muskel, den man trainiert und den man häufig benutzt oder der im Moment vielleicht gerade gezerrt ist und nicht richtig zum Tragen kommen kann, einfach unterschiedlich stark ausgeprägt. Aber, um in diesem Bild zu bleiben, Muskelverletzungen kann man erkennen und diagnostizieren, und Muskulatur kann man trainieren und aufbauen. So würde man es machen, wenn man einen Marathon laufen will, um eben nicht nach 5 Kilometern schon erschöpft aufzugeben. Und so ist es auch, wenn man eine Führungsposition neu übernehmen möchte: Mit dem richtigen Training und der richtigen Vorbereitung klappt´s.
Und wie im Sport gibt es auch, wenn es um Führungskompetenz geht die richtigen Trainingsangebote und fachkundige Trainerinnen und Trainer, die einem helfen, die Vorbereitung auf die angestrebten Ziele und Aufgaben richtig und effektiv anzugehen.
„Fokus Leadership“ beispielsweise ist ein intensives Programm, das hilft, Führungskräfte auf die heutigen Anforderungen an Mitarbeiterführung vorzubereiten. Es vermittelt den Führungskräften das richtige Wissen, wie sie die Potenziale ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voll zu entfalten.
Mit dem 360°-Training für Führungskräfte steht ein umfassendes und nachhaltiges Führungskräfteentwicklungsprogramm zur Verfügung, das ganz praxisorientiert weiterhilft – egal, ob man schon seit Jahren disziplinarisch führt oder sich darauf vorbereitet, das erste Mal Führungsverantwortung zu übernehmen – die Angebote der Leaders Academy helfen, Führungskompetenz aufzubauen.
Und als Teil dieser Trainingsangebote helfen die Potenzialanalysen von DNLA – Discovering Natural Latent Abilities, die Ausgangssituation und Lernfelder schnell und präzise festzustellen und Lernfortschritte sichtbar zu machen.
Gezielte Vorbereitung und Begleitung in dieser Form über den Zeitraum von einem Jahr hätte mit Sicherheit geholfen, um an den vorliegenden „Schwachstellen“ zu arbeiten. Und das gilt nicht nur für die Soft-Skills-Ebene und für die „mentale“ Vorbereitung auf eine Führungsrolle, sondern natürlich auch Vermittlung von Führungswissen und dem richtigen „Handwerkszeug“ für die Führung.
In einem Fall wie dem hier vorliegenden ist es besser, jemanden erst einmal ein Stück weit zu bremsen und vor den eigenen Ambitionen und vor der übereilten, vorschnellen Übernahme von Führungsverantwortung zu schützen.
Wenn durch die beschriebenen Coachings und durch die fachliche Begleitung die vorhandenen „Lücken“ erfolgreich geschlossen werden und wenn man auch merkt, dass jemand den Input und die Unterstützungsangebote ernst nimmt und sie dankbar annimmt und aktiv mit an der eigenen persönlichen Weiterentwicklung arbeitet – dann hat man sehr gute Erfolgschancen, aus den starken Faktoren und Potenzialen, die in einem schlummern, etwas zu machen.
[Infobox DNLA?]
Über Jobstarter und Auszubildende und über die Unternehmen, die gute, junge Leute suchen, haben wir schon viel geschrieben. Herausforderungen gibt es im Nachwuchsbereich viele – Lösungen und Angebote Gott sei Dank auch, und bei der Young Pro Academy jetzt sogar mit PEP!
Inzwischen gibt es sie seit fast 20 Jahren und sie hat sich zu einem HR-Spezialisten entwickelt: Die Young Pro Academy – kurz YPA – begleitet und unterstützt ausschließlich junge MitarbeiterInnen in Ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Damit ist die YPA in ihrer Positionierung einzigartig und hat sich neben Seminaren insbesondere für Personaler als kompetenter Berater für die Generationen Y und Z profiliert.
Die YPA ist langjähriger DNLA-Partner und verwendet insbesondere die Potenzialanalyse „Job-Starter“. Nachdem die Analysen bislang meistens während der Ausbildung nur einmal seitens der Unternehmen genutzt wurden, hat die YPA nun mit ihrem neuen systematischen Angebot der Azubi-Begleitung über die gesamte Ausbildungsdauer eine jährliche Wiederholung vorgesehen.
Das innovative „Professional Empowerment Program“ – kurz PEP – sieht eine umfangeiche Begleitung der Azubis mit Coachings und Trainings als Blended-Learning-Konzept vor und beinhaltet drei https://www.dnla.de/tools/dnla-jobstarter-azubi/„Jobstarter“-Sozialkompetenz-Analysen. So haben die Ausbilder wie auch die Auszubildenden selbst die Möglichkeit die persönliche Entwicklung zu messen.
Dabei wird die erste Analyse gleich zu Beginn der Ausbildung in den ersten Wochen durchgeführt und gibt beiden Seiten eine wichtige Orientierung und unterstützt gerade die jüngsten MitarbeiterInnen eines Unternehmens auch beim Ankommen in der Arbeitswelt. Die zweite Analyse findet im 2. Ausbildungsjahr deutlich vor der Zwischenprüfung statt und ermöglicht auch hier eine notfalls passende Justierung. Die dritte Analyse wird von den Unternehmen genutzt, um etwaige letzte Klärungen für eine Übernahme nach der Ausbildung vorzunehmen.
„Für uns ist es immer wieder erstaunlich, wie die jungen Menschen mit einer sehr guten Selbsteinschätzung und einer großen Leichtigkeit diese Potenzialanalysen für sich nutzen. Durch die sehr frühe Beschäftigung mit den Soft Skills und der Erkenntnis, welche Bedeutung diese für ihren beruflichen Erfolg haben, sind sie schneller in ihrer Entwicklung. Durch ihre Offenheit und Neugier sowie natürlich noch deutlich größere Flexibilität machen sie oftmals innerhalb kürzester Zeit riesige Entwicklungssprünge – und es erfüllt uns mit Freude, junge Menschen wachsen zu sehen. Letztlich profitieren die Unternehmen davon, denn sie entwickeln so leistungsstarke Fachkräfte und stärken durch ihr Engagement zusätzlich ihre Arbeitgebermarke.“
YPA-Direktor Bernd Adamaschek
Neueste Untersuchen zeigen, dass junge Menschen Entwicklungsangebote seitens des Arbeitgebers erhalten möchten. Ihnen ist bewusst, dass Weiterentwicklung und -bildung ein Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg sind. DNLA Potentialanalysen können damit ein erster Schritt sein, um Weiterbildungspotentiale zu identifizieren und zielgerichtet umzusetzen.
Der richtige Partner dazu ist die Young Pro Acadamy YPA aus Münster mit ihren zahlreichen Trainer*innen Kooperationspartnern und Unterstützern!
Empowering Talents: Ausbildung mit PEP – dem Professional Empowerment Program der YPA!
Benjamin Adamaschek
Konzeptionist und Gen Z Pro bei der YPA Young Pro Academy
benjamin@ypa.de
www.ypa.de
https://www.linkedin.com/company/ypa-young-pro-academy/
Der Frage, was Elektroingenieure und Elektroingenieurinnen (*denn selbstverständlich sind auch Elektroingenieurinnen gemeint) mit Sozialkompetenz zu tun haben, ist Michael Schanz, Referent des Vorstandes und Sprecher für Ingenieurstudium und Beruf des VDE – Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. am 13.10.2021 in einem Vortrag in Aurich bei einer Tagung der VDE/ITG Fachgruppe 9.4.1 Stromversorgung nachgegangen.
Elektroingenieurinnen und Elektroingenieure sind bereits heute absolute „Mangelware“. Alleine um den momentanen Bedarf zu decken und alle offenen Stellen zu besetzen müssten wir hunderte Elektoringenieurinnen und Elektroingenieure „aus dem Hut zaubern“.
Das kann niemand, aber die Lage wird noch komplizierter. In den nächsten Jahren gehen nämlich nach und nach die Jahrgänge der „Baby Boomer“ in den Ruhestand – eine weitere Lücke entsteht, die mit qualifiziertem zu füllen wäre.
Die Studierenden bzw. Absolventen, die hier an sich nachrücken sollten, um diese Lücken zu schließen, sind zahlenmäßig viel zu wenige, um dies zu schaffen. Selbst wenn – was bei Weitem nicht der Fall ist – alle Erstsemester später auch ihren Abschluss machen würden.
Und davon, dass alle ihren Abschluss machen, kann leider überhaupt nicht die Rede sein. Im Gegenteil: An den Universitäten werfen im Fach Elektrotechnik etwa 40% vorzeitig das Handtuch, an den Fachhochschulen sind es sogar bis zu 80%.
Die Probleme im Zusammenhang mit dem akademischen Nachwuchs und dem Fachkräftemangel sind weithin bekannt – ihre wahre Tragweite hingegen kennen nicht alle. Aktuell haben wir es schon mit einem massiven Mangel an IngenieurInnen zu tun. Die anstehenden Megaprojekte im Bereich technischer Wandel, E-Mobilität, Energiewende und Digitalisierung, werden diese Probleme noch um ein Vielfaches potenzieren.
Natürlich gibt es verschiedene Ansätze, um dem Problem zu begegnen. Ein Punkt ist sicherlich, am Image der entsprechenden Studiengänge zu arbeiten und sich, zum Beispiel im Vergleich zu durchaus vergleichbaren, aber derzeit populäreren Studiengängen, zum Beispiel im Bereich IT, neu zu positionieren.
Auch Bestrebungen, ausländische Studierende und Absolventen hierher zu bringen, gibt es, aber auch sie lösen das Problem nur zum Teil.
Was also kann man tun, um gerade am Punkt der Studienabbrecher anzusetzen?
Nun, verschiedene Projekte setzen beim Punkt der Studierfähigkeit an. Dabei steht besonders der Punkt der Sozialkompetenzen der Studierenden im Mittelpunkt. An verschiedenen Hochschulen wird diese schon studienbegleitend mit DNLA analysiert und dann durch geeignete Maßnahmen gefördert. So sind die Studierenen nicht nur fachlich, sondern auch persönlich gut auf die Herausforderungen des Berufsalltags vorbereitet. Außerdem können Studierende in kritischen Phasen, in denen sie überlegen, das Studium aufzugeben, „abgeholt“und intensiver betreut werden. Die vorliegenden Sozialkompetenzergebnisse einer Gruppe von Studierenden erlauben es zudem, kritische Faktoren, beispielsweise besonders niedrige Ausprägungen in Selbstvertrauen, Leistungsdrang (was dann ein Anzeichen für Leistungsangst ist) und Misserfolgstoleranz, rechtzeitig zu erkennen.
Diese Faktoren sind nicht nur für ein erfolgreiches Studium wichtig, sondern gleichzeitig auch die, die später im Berufsleben besonders gefragt sind und die mit über den beruflichen Erfolg entscheiden.
Die Erfahrung aus diesen Projekten zeigt deutlich, dass eine professionelle Begleitung der Studierenden in kritischen Phasen und über die gesamte Studiendauer hinweg hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen, Abbrecherquoten zu senken, und die Studentinnen und Studenten erfolgreich durch ihr Studium und in eine gelungene berufliche Laufbahn zu begleiten.
Der nächste logische Schritt ist es nun, solche anderswo schon erfolgreich durchgeführten Projekte auch im Bereich der Elektroingenieure und -ingenieurinnen zu initiieren. Dazu laufen derzeit Gespräche verschiedene Gespräche. Im ersten Schritt ist in Kooperation mit einer oder mehreren Hochschulen ein wissenschaftlich begleitetes Pilotprojekt geplant.
Hierzu soll bei einer Gruppe von Studierenden die Ausprägung Sozialer Kompetenzen gemessen werden.
Geeignete Maßnahmen – individueller Natur und / oder für die gesamte Gruppe – sollen helfen, die notwendigen Sozialkompetenzen zu entwickeln und zu stärken. Eine wiederholte Messung dient der Erfolgskontrolle und der Kompetenzfortschrittsmessung.
Derartige Projekte, speziell für Studierende im Fachbereich Elektrotechnik sind der erste Schritt zu einer regelmäßigen und flächendeckenden Begleitung der Studierenden – um diese zu unterstützen und um den aktuellen und den zukünftigen, sich noch verschärfenden, Fachkräftemangel zu bekämpfen.
Diejenigen, die sich näher mit dem Thema beschäftigen möchten, finden hier die Präsentation zum herunterladen. Wenn Sie Interesse an den geplanten Projekten haben oder diese direkt unterstützen / direkt an den Projekten mitarbeiten möchten, können Sie sich gerne auch an Dr. Schanz persönlich wenden.
„Ich bin beeindruckt, von den vielen guten Wegen, die die Organisationen für sich gefunden haben, um Sozialkompetenz zu managen. … Ich denke, dass jeder Leser eine Erfolgsgeschichte sehr nahe an seiner eigenen beruflichen Entwicklung finden kann.“
Prof. Dr. Bernd Ahrendt und Ulrich Heuke über „Erfolgsfaktor Sozialkompetenz“
Seit kurzem ist das neue Buch „Erfolgsfaktor Sozialkompetenz – Mitarbeiterpotenziale systematisch identifizieren und entwickeln“ auf dem Markt. Erschienen ist das Buch im Haufe-Verlag. Wir konnten zwei der insgesamt 4 Autoren – Bernd Ahrendt, Ulrich Heuke, Wolfgang Neumann und Frank Tubbesing – zu einem Gespräch gewinnen. Sie schildern darin, was dieses Buch für Fachleute wie für Einsteiger besonders wertvoll macht, welche Erkenntnisse man aus der Lektüre gewinnen kann – und welche neuen Buchprojekte schon in Planung sind.
Zwei der Autoren von „Erfolgsfaktor Sozialkompetenz“ im Interview: Ulrich Heuke und Prof. Dr. Bernd Ahrendt.
(mehr …)An dieser Stelle wollen wir hier eine Stimme aus der Praxis zu Wort kommen lassen – jemand, der als Berater vor noch gar nicht langer Zeit zum DNLA-Netzwerk gekommen ist, und der es geschafft hat, innerhalb kürzester Zeit für sich selbst und für die eigenen Kunden den Nutzen von DNLA herauszuarbeiten.
Lesen Sie hier das Interview mit Andreas Weippert und erfahren Sie mehr über den Nutzen für die Beratung:
Eine neue, gerade heute publizierte Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt:
Am 08.08.2020 gilt es 24 Stunden CO2-frei unterwegs zu sein! Die DNLA GmbH mit dem gesamten Team ist dabei. Wir denken, dass Bewegung nicht nur der Umwelt zu Gute kommt, sondern auch deinem Körper und deinem Geist. Mit einer CO2-armen Fortbewegungsart tust du also dem Planeten und dir selbst etwas Gutes!
(mehr …)„Für die Führungskräfte ist es von großer Bedeutung, immer zu wissen, wie es ihren Mitarbeitern geht – nicht nur in Zeiten von Corona“, sagt Alexander Tychy. Im Interview erläutert der Vertriebsleiter der DNLA GmbH, wie die von seinem Unternehmen entwickelte Potenzialanalyse Mitarbeiter und Führungskräfte unterstützt. Auch perbit setzt das DNLA-Verfahren ein.
(mehr …)Wie sichere ich die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt meines Projektteams trotz räumlicher Distanz? Wie erreiche ohne viel persönlicher Face-to-Face Kommunikation zufriedenstellend das Projektziel? – Die virtuelle Zusammenarbeit und Führung stellen momentan für viele Führungskräfte eine Herausforderung dar.
(mehr …)Gordon Bower (1995) forschte darüber, wie sich positive Emotionen am Arbeitsplatz auf die Leistung auswirken. Hierfür fragte er Arbeitnehmer/innen, was ihre Arbeitsumgebung „angenehmer“ machen würde. Aus seiner Forschung lassen sich vier Tipps identifizieren, die der Unterstützung positiver Emotionen dienen:
(mehr …)DNLA Young Professionals ist ein speziell für junge Teilnehmer entwickeltes Verfahren, das die wichtigsten sozialen Kompetenzen von Auszubildenden misst. Zusätzlich bietet es umfassende Fachkompetenz-Tests (Basiswissen) z.B. in den Bereichen Handel, Büro/kaufmännisch, Metallberufe, Elektro, Chemie etc.
(mehr …)Derzeit ist alles durcheinander, viele Unternehmen fahren „auf Sicht“ oder kämpfen gar um ihre Existenz. Da gibt es doch sicher drängendere Probleme als Neueinstellungen?
(mehr …)Anhand einer Fallstudie beschreibt DNLA-Partner Ralf Ecker wie das Selbstvertrauen zum Erfolgsfaktor in Kanzleien werden kann. Gelangen Sie hier zum Online-Artikel, erschienen im Mai 2020.
(mehr …)Die Schulzeit ist eine Zeit, die uns alle prägt. Uns allen stellte sich irgendwann die Fage: Was machen nach der Schule? In uns steckt eine Menge Potenzial. Laut unserer Philosophie (DNLA Video) können bestimmte Potenziale in uns schlummern, die möglicherweise während der Schulzeit nicht zum Vorschein gekommen sind oder vielleicht zurückgedrängt wurden.
(mehr …)Wir stellen Ihnen drei Motivationsstrategien vor, auf die es für alle ankommt:
(mehr …)In einigen Unternehmen zerstören bestimmte Praktiken die Motivation der Mitarbeitenden. Wir haben fünf wichtige Tipps zusammengefasst, um die Motivation aufrecht zu halten:
(mehr …)Im Januar 2020 wurde schaldach Möbelbau + Raum Inhaber Thomas Schaldach mit dem Landespreis für vorbildliches Engagement für Menschen mit Behinderungen und herausragendes betriebliches Eingliederungsmanagement in der Kategorie der nicht beschäftigungspflichtigen Arbeitgeber ausgezeichnet. Dieser Preis ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro verbunden.
(mehr …)Der Forscher Al Bandura (1997) hat einen beträchtlichen Teil seiner Karriere der Erforschung der Motivation von Menschen gewidmet, die in Gruppen arbeiten. Zahlreiche Belege aus Feld- und Laborstudien zeigen, dass die Motivation von Teams von mindestens zwei Schlüsselmerkmalen abhängen.
(mehr …)Die Forschung von Harvard-Wissenschaftler David Deming zeigt, dass der Arbeitsmarkt zunehmend soziale Kompetenzen honoriert. Zwischen 1980 und 2012 stiegen die Arbeitsplätze, die ein hohes Maß an sozialer Interaktion erfordern, um fast 12 Prozentpunkte an.
(mehr …)Die Fachzeitschrift „Kanzleiführung professionell“ vom IWW (Institut für Wissen in der Wirtschaft) hat einen neuen Beitrag zum Thema Personalentwicklung und Mitarbeiterbindung in Kanzleien herausgebracht.
(mehr …)ist derzeit in aller Munde. Das hat uns dazu veranlasst, zu schauen, ob und in welchem Maße wir Agilität durch die im „DNLA Erfolgsprofil Soziale Kompetenz“ gestellten Fragen abbilden können. Den Begriff der „Neuen Arbeit“ gibt es schon seit Mitte der 1970er-Jahre. Entwickelt wurde dieser damals durch den Philosophen und Anthropologen Frithjof Bergmann. Heute versteht man darunter etwas allgemeiner die „Gesamtheit der modernen und flexiblen Formen der [Büro]arbeit bzw. der Arbeitsorganisation (z. B. Telearbeit)“.
(mehr …)Oliver Grubert, Head of Assessment & Development bei SELECTEAM Deutschland GmbH, geht in einem neuen Beitrag der spannenden Frage nach: Wie hängen Sofst Skills, persönlicher beruflicher Erfolg, der Erfolg eines Unternehmens und die Personalbilanz miteinander zusammen?
(mehr …)Der Jahreskongress fand am 29.03. in Stroetmanns Fabrik in Emsdetten statt. Gut 50 Partner und Interessenten hatten sich auf den Weg nach Emsdetten gemacht und sie bekamen ein reichhaltiges Programm geboten.
Im Rahmen einer Online-Konferenz stellt die DNLA GmbH interessante Neuigkeiten zum Umgang mit Mitarbeitern in Zeiten des digitalen Zeitalters vor.
(mehr …)Gerne verweisen wir an dieser Stelle gelegentlich auf aktuelle Veröffentlichungen mit Bezug zu den Inhalten der DNLA Analysen. Aktuell hat sich die Buchautorin Maike van den Boom Gedanken und Recherchearbeit zu der folgenden Frage gemacht: „Warum können die Skandinavier glücklicher arbeiten und was wir von ihnen lernen?“
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Dietmar Gehring von der Caritas Betriebsträgergesellschaft steht Rede und Antwort
„Auf Basis dieses gemeinsamen Verständnisses des Kompetenzmanagements haben wir uns dann überlegt, auf welche Weise Kompetenzen zielorientiert analysiert und weiterentwickelt werden können. So sind wir auf die DNLA -Verfahren gestoßen.“
Gestern kamen – zum vorerst letzten Mal – die Kollegen aus ganz Deutschland zum monatlichen Treffen hier in Emsdetten zusammen. Der gestrige Workshop war gleichzeitig der Letzte in einer Reihe von 12 Ausbildungsmodulen, die die Kollegen nun abgeschlossen haben. Sie sind die erste Gruppe von neu zum Personalbilanz – Berater ausgebildeten HR-Spezialisten in ganz Deutschland!
Wir gratulieren ganz herzlich allen Teilnehmern (mehr …)
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