Mitarbeiter auf Augenhöhe und mit Respekt führen

Neuer Artikel über Pflegeeinrichtungen, zur Bedeutung der Führungskräfte für die Stimmung im Team und für die Attraktivität als Arbeitgeber.

Gerade in schwierigen Zeiten kommt es einmal mehr auf die Führungskultur in den Einrichtungen an. Der Caritasverband Speyer hat dies erkannt und investiert in die Kompetenzentwicklung der Führungskräfte. Mehr dazu lesen Sie hier im Folgenden und im Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift CAREkonkret.

Durch das Verfahren und die Gespräche werden Entwicklungsthemen und Stärken der Mitarbeiter transparent und nachvollziehbar dargestellt. Foto: Adobe Stock/contrastwerkstatt Copyright: CAREkonkret.

Die Arbeit in der Altenpflege ist kein gewöhnlicher Job. Pflegekräfte übernehmen ein hohes Maß an Verantwortung für andere Menschen, die Arbeit ist körperlich und emotional-seelisch belastend, die Arbeitsmenge hoch. Die Arbeitszeiten, nachts und am Wochenende, sind eine Belastung, auch für das Umfeld der Mitarbeitenden, für Familie und Partner. Die Arbeit erfordert ein breites Fachwissen, und dazu noch menschliche Qualitäten und eine hohe Sozialkompetenz. Bessere Pflegeschlüssel und eine bessere Bezahlung werden zurecht seit Jahren gefordert. In dem Zusammenhang bezeichnend: Wussten Sie, dass der Begriff „Burnout“ erstmals in einer Studie zu Arbeitsbedingungen von Pflegekräften verwendet wurde?[1] Und die Arbeitsbedingungen sind durch die Corona-Pandemie nicht eben leichter geworden.

Trotzdem gibt es viele Menschen, die sich ausbilden lassen und diesen Beruf neu erlernen, und sehr viele, die ihm tagtäglich mit großer Hingabe nachgehen, mit hohem Engagement und mit viel Liebe zu den Menschen, die man versorgt.

Copyright Pflege- Bild: CBS-Speyer

Einige Dinge lassen sich nicht ändern. Wochenendarbeit, ein hohes Maß an Verantwortung und körperlicher Belastung werden immer mit der Arbeit in der Altenpflege verbunden sein. Was also können Führungskräfte – die Leitungsebenen der Einrichtung und die Stationsleitungen tun, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern, die Stimmung positiv zu halten und die Arbeitsbedingungen zu verbessern?

Der Beitrag „Mitarbeiter auf Augenhöhe und mit Respekt führen“, der jetzt in der Fachzeitschrift „Care konkret“ erschienen ist, zeigt zunächst ganz kompakt Anhand von Erkenntnissen aus Studien und aus der Praxis einige Faktoren auf, auf die es her ankommt.

An einem konkreten Beispiel, der Führungskräfteentwicklung bei der CBS Caritas-Betriebsträgergesellschaft Speyer, wird gezeigt, wie durch eine gezielte Begleitung und Förderung der Führungskräfte eine ganz neue Führungskultur im Unternehmen entsteht.

Es wird schnell klar, wie groß die Bedeutung der Führungskräfte für die Stimmung im Team und für die Attraktivität als Arbeitgeber ist und wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das Miteinander im Unternehmen davon profitieren. Dass dabei die DNLA-Potenzialanalyseverfahren ESK, Management und ESK in der Version für Pflegeberufe – auch eine wichtige Rolle spielen, können wir an der Stelle schon einmal verraten

Mehr dazu lesen Sie hier im Artikel „Mitarbeiter auf Augenhöhe und mit Respekt führen“ in der Care konkret.


[1] Der Begriff wurde erstmals 1974 von dem Psychotherapeuten Herbert J. Freudenberger im Zusammenhang mit den massiven Absenz- und Krankheitszahlen sowie verschiedenen anderen Faktoren der Fachkräfte in der Pflege und den Sozialberufen verwendet.

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