Alarmierender Anstieg bei psychisch bedingten Erkrankungen und Arbeitsausfällen – Ursachen für die hohe Stressbelastung im Beruf, Hilfen und Lösungsansätze

Die aktuellen Zahlen aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse KKH lassen aufhorchen: Sie zeigen einen alarmierenden Anstieg der Fehlzeiten wegen seelischer Leiden um 85 Prozent. Stressbelastung im Beruf, das ist mittlerweile ein Thema, dem man regelmäßig und überall begegnet. Wenn man jedoch die hier vorliegenden aktuellen Zahlen liest, dann erschrickt man – und fragt sich unweigerlich, wie das ohnehin große Problem der Stressbelastung im Beruf sich gerade jetzt noch einmal so massiv verschärfen konnte. Was sind die Gründe für den aktuellen Anstieg? Und was kann man dagegen tun? Damit beschäftigt sich der aktuelle Beitrag.

Stress

Ausgangssituation: Die Zutaten für den toxischen „Stresscocktail“

Ein Grund, warum Stress und Überlastung im Arbeitsleben immer mehr Menschen betreffen und bei den Betroffenen zunehmend große Probleme verursachen liegt darin, dass bestimmte gesellschaftliche Prozesse längst Auswirkungen bis in unseren Alltag im Beruf und im Privatleben haben und das mit gravierenden Folgen:

  • Technische Neuerungen verändern unseren Arbeitsalltag und verdichten Arbeitsabläufe. Und einige Entwicklungen, wie beispielsweise der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI), machen vielen von uns auch Angst oder bedrohen ganz konkret unseren Arbeitsplatz (wie zum Beispiel aktuell bei der Telekom-Tochter T-Mobile US, die im Moment tausende Mitarbeiter – knapp 7 Prozent der Belegschaft – entlässt, mit dem Verweis, dies auch durch den Einsatz von KI auffangen zu wollen, auf die man künftig verstärkt setzten möchte).
  • Ängste, vor Krieg, vor einer erneuten Pandemie, vor Stagnation in der Wirtschaft machen vielen Angst. Sie belasten und verunsichern, und viele verspüren zudem wirtschaftlichen Druck durch die in vielen Bereichen stark gestiegenen Preise, etwas für Lebensmittel oder für Energie.
  • Das reduziert auch die Mobilität und Wechselbereitschaft, auch in den Fällen, in denen man mit dem eigenen Arbeitsplatz und der eigenen SItuation im Unternehmen sehr unzufrieden ist.
  • Da viele Unternehmen wirtschaftlich stärker unter Druck stehen – zunächst durch die Coronazeit und durch die Probleme in den Lieferketten, nun durch Inflation und Preisdruck – geben sie diesen an ihre Belegschaften weiter.
  • Arbeitsverdichtung und Leistungsdruck werden noch verschärft durch ein weiteres „Großproblem“ unserer Zeit: Den Fachkräftemangel. Vielerorts gibt es kaum personelle Reserven. Stellen bleiben unbesetzt, was für die Kolleginnen und Kollegen, die noch da sind bedeutet, dass sie mehr arbeiten, Überstunden machen, und oft kaum noch zum durchschnaufen kommen.
  • Eine Folge davon sind krankheitsbedingte Ausfälle – was die Arbeitsbelastung für die restlichen Kolleg*innen nochmals erhöht. Ein Teufelskreis.

All das sind „Zutaten“ für einen höchst toxischen „Cocktail“. Die aktuellen Zahlen der KKH zu psychisch bedingten Erkrankungen und Arbeitsausfällen – die Fehlzeiten wegen seelischer Leiden sind demnach vom ersten Halbjahr 2022 auf das erste Halbjahr 2023 um 85 Prozent gestiegen – so stark wie nie in der jüngeren Vergangenheit. […] Die Kasse nennt die Daten „alarmierend“ – kommen also, auch in dieser Höhe, keineswegs überraschend.

Symbolisch für den (falschen) Umgang mit Stressbelastung im Beruf: Den Kopf in den Sand stecken, wie man es dem Vogel Strauß nachsagt.

Sicher nicht der richtige Weg zum Umgang mit Stress im Beruf: Probleme ignorieren und den Kopf in den Sand stecken.

Wie wir mit Stressbelastung im Beruf umgehen: Bewältigungsstrategien, die leider nicht helfen

Stellt sich also die Frage für die Unternehmen und für die einzelnen Mitarbeiter und Mitarbeiter: Wie kann ich mit dem Stress umgehen? :

  • Manche neigen nach wie vor dazu, Stress und Belastungen lange Zeit zu ignorieren – und erst zu handeln, wenn der Leidensdruck schon sehr groß ist und wenn es fast schon zu spät ist, um zu handeln.
  • Gerade untereinander werden psychische Erkrankungen und Ausfallzeiten, die auf psychische Erkrankungen zurückzuführen sind werden vielerorts auch immer noch tabuisiert. Vielleicht nicht mal so sehr bei den Mitarbeitern untereinander. Gerade mit Kolleginnen und Kollegen, mit denen man einen guten Draht hat, tauscht man sich durchaus auch zu solchen Themen aus. Aber gegenüber den Führungskräften tun sich die Mitarbeitenden oft schwer, entsprechende Probleme und Belastungen richtig und rechtzeitig anzusprechen.
  • Und selbst wenn die Miarbeitenden den Führungskräften gegenüber öffnen und Signale aussenden, dass sie überlastet sind und Hilfe brauchen, werden diese oft nicht Ernst genommen und es wird von Seiten der Führungskräfte nicht passend reagiert. Manchmal herrscht dann regelrecht Hilflosigkeit – auf beiden Seiten.
  • Dabei sind gerade die Führungskräfte ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, die Arbeitsbedingungen und den Arbeitsalltag zu gestalten und wenn es darum geht, Druck aus dem System zu nehmen, Probleme rechtzeitig zu erkennen und einzugreifen – eben im Sinne der Belastungsreduktion und der Prävention in die richtige Richtung zu führen.
    Leider ist oft das Gegenteil der Fall und manche Führungskräfte verschlimmern die Situation, z.B. durch falsches Führungsverhalten und durch Mängel in der Kommunikation mit den Mitarbeitenden noch.
  • Viele suchen dann privat nach Hilfsangeboten – oder fallen eben „plötzlich“ (bzw. eben gar nicht plötzlich und nicht überraschend – wenn man rechtzeitig genau hingesehen hätte) aus.
  • Und auch die Führungskräfte selbst brauchen dringend Unterstützung: Nicht nur, weil sie für die Mitarbeitenden da sein sollen und permanent versuchen müssen, einen Ausgleich zwischen verschiedenen Interessen herbeizuführen, sondern auch weil sie selbst meist besonders beansprucht sind und unter großem Stress stehen.

Stress, Druck und hohe Belastungen im Beruf.

Wie wir mit Stressbelastung im Beruf umgehen: Andere, bessere Lösungen:

Stress im Berufsalltag mit all den gerade geschilderten negativen Folgen ist ein komplexes Problem mit vielen verschiedenen Ursachen und Ebenen. Dementsprechend gibt es auch nicht nur „die eine“ Lösung“ im Umgang mit beruflicher Stressbelastung, sondern viele Aspekte, die eine Rolle spielen:

  • Ganz grundlegend wichtig ist das Klima im Unternehmen, die Art der Zusammenarbeit und die Arbeitsorganisation. Auch eine andere Art der Führung, wie etwa neulich im Beitrag „Empathische Führung muss zum neuen Standard in der Arbeitswelt werden!“ geschildert, ist ein Punkt, der hier viel Positives beitragen kann. Dies erkennen auch viele Unternehmen, was ein Grund ist, dass Initiativen wie „Great place to Work“ oder „Traumunternehmen“ immer mehr Anhänger finden. Und hier zeigen auch zahlreiche Positivbeispiele, dass Zusammenarbeit heute eben auch anders gedacht und gemacht werden kann und dass es möglich ist, Bedingungen zu schaffen, die gewährleisten, dass die Mitarbeitenden gesund, leistungsfähig und leistungsbereit sind – und dass sich das für alle Beteiligten, die Mitarbeiter wie auch die Unternehmen, auszahlt. Auch wir beschäftigen und regelmäßig mit diesen Themen und mit positiven Beispielen, wie die Texte Dinge bei der Arbeit, die glücklich machen und Gute Unternehmenskultur macht sich bezahlt exemplarisch zeigen.
  • Aber auch in Traumunternehmen kann es mitunter sehr stressig zugehen. Was kann man tun, damit man Belastungen und Probleme rechtzeitig erkennt? Und damit man weiß, an welchen Punkten man konkret ansetzen kann?

Der Einsatz von DNLA zur Analyse und Verbesserung von Faktoren, die eine hohe Stressbelastung im Beruf begünstigen

Die DNLA-Potenzialanalysen bieten eine Menge Ansatzpunkte,

Die DNLA-Analysen wie das Erfolgsprofil Soziale Kompetenz und das DNLA Management helfen dabei, Prägungen und Einflussfaktoren auf unser Verhalten im Arbeitskontext aufzuzeigen, und damit lassen sich direkt Ansatzpunkte für die persönliche Entwicklung und für die Lösung von Problemen sowie die Stärkung von derzeit nur latent ausgeprägten Potenzialen finden.

Wenn nun aber die Situation im Unternehmen – wie dies ja meist zu Beginn eines Beratungsauftrags der Fall ist – nicht optimal ist, wenn es zu Druck, Überforderung und Stress kommt, dann hilft bei der Analyse und bei der Einschätzung der Stressbelastungssituation DNLA MSS – Managerial Stress Survey.
Hier wird die berufliche Stressbelastung in 6 Bereichen analysiert:

  • Einfluss von Arbeitsumfeld und Arbeitsbelastungen
  • Subjektiv empfundene Stressauslöser
  • Soziales Umfeld, Organisation, Vergütung
  • Anzeichen von akutem Stress
  • Symptome von chronischem Stress
  • Veränderungen der Persönlichkeit und des Verhaltens

DNLA MSS - Managerial Stress Survey - ein Instrument zur Erkennung und Vorbeugung von Stressbelastung im Beruf.

DNLA MSS ist also ein wertvolles Instrument, wenn es darum geht,

  • Belastungen und mögliche Beeinträchtigungen und Gefährdungen frühzeitig zu erkennen,
  • für das Thema Stress / Belastung zu sensibilisieren,
  • präventiv arbeiten zu können
  • und Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) einzuleiten und zu unterstützen.

Und davon profitieren alle – die Unternehmen, die Führungskräfte und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Homeoffice als Glücklichmacher?

Veranstaltung in der Reihe „XING Digital Break“

Hybride Arbeitsmodelle, Remote, Homeoffice – seit CORONA für viele mehr Norm als Ausnahme. Aber wie geht es den Mitarbeitern damit wirklich? Taugt das Homeoffice als Glücklichmacher? Wie wirkt sich die Arbeit im Homeoffice auf die Bindung zum Unternehmen aus? Entstehen dadurch neue psychische Belastungen? Oder werden diese sogar reduziert? Unter welchen Voraussetzungen kann Home Office gut funktionieren und was muss man sicher stellen, damit „Homeoffice als Glücklichmacher“ für alle Beteiligten wirkt, für die Mitarbeiter und die Unternehmen?

Diesen Fragen geht ein Vortrag in der Reihe „XING Digital Break“ nach.

Was ist „XING Digital Break“?

  • „XING Digital Break“ ist die kurze, knackige Mittagspause mit viel Inspiration – ganz bequem vom Rechner aus.
  • „XING Digital Break“ ist eine Veranstaltung der XING-Gruppe Köln

Event in der Reihe "XING Digital Break": "Homeoffice als Glücklichmacher" - organisiert von der XING Ambassador Community Köln.

Infos zum Event „Homeoffice als Glücklichmacher?“

  • Das Event „Homeoffice als Glücklichmacher?“ findet statt am Do., 29.09.2022, 12:00 – 13:00
  • Online (vom Büro oder von zuhause oder von unterwegs aus gut zu verfolgen)
  • Die Teilnahme ist kostenlos
  • Die Teilnehmerzahl ist begrenzt
  • Inhalte: Homeoffice ist nicht gleich Homeofffice, und was dem einen hilt, ist für den anderen eine Belastung und was die eine störend findet ist für die andere ein Pluspunkt. Sie erfahren Neues darüber, wie sich erkennen und messen lässt, wie es um den Einzelnen bestellt ist? Wie kann ich eine gute Verbindung zu meinen Leuten halten? Wie kann ich „am Puls“ bleiben und wissen, wie es jedem Kollegen und jeder Kollegin wirklich geht? Wie kann ich Belastungen, problematische Entwicklungen und Frustrationen rechtzeitig erkennen? Wie kann ich gezielt gegensteuern?
  • Es werden Ansätze vorgestellt, wie man als Unternehmen aktiv werden und gezielt handeln kann!

"Homeoffice als Glücklichmacher" für alle? Nein. Aber die richtige Lösung für jeden ist möglich - und die ist nicht für alle gleich.

Wer sind die Referenten zum Thema „Homeoffice als Glücklichmacher?“:

Kurzvorstellung Udo Keuenhof, emperia.

Nach einer kaufmännischen Ausbildung und dem Studium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre arbeitete Udo Keuenhof mehrere Jahre für namhafte Unternehmen als Account Manager und Niederlassungsleiter in der IT sowie in der Finanzdienstleistung. Seit mehr als 15 Jahren erfolgreich in der Selbstständigkeit und als Gesellschafter / Aufsichtsrat von mittelständischen Unternehmen mit den Schwerpunkten Personal & IT, unterstützt er Unternehmen bei der Suche und Auswahl von Fach- und Führungskräften sowie bei individualisierten Trainee-Programmen.

Kurzvorstellung Alexander Tychy, DNLA GmbH

Alexander Tychy

Alexander Tychy, Diplom-Kaufmann, kaufmännischer Leiter der DNLA GmbH, hat zuvor in verschiedenen Unternehmen im Bereich Vertrieb und im Controlling gearbeitet. Er ist kommunikationsstark und kann unterschiedlichste Menschen zusammenbringen und für eine gemeinsame Sache gewinnen. Bei der DNLA GmbH konzentriert er sich darauf, Wege aufzuzeigen, mit deren Hilfe Mitarbeiter Ihre individuellen Potenziale maximal erfolgreich einsetzen können.

„Gelassene Unternehmensführung“ – ein neuer Ansatz für aktuelle Probleme

„Das gelassene Unternehmen: Wie ich lernte, gemeinsam einfache Wege für komplexe Probleme zu finden“. Das neue Buch von DNLA-Partner Jürgen Alef.

Das DNLA-Netzwerk ist eine wundervolle Sache. Die Kolleginnen und Kollegen dort sind aktiv, forschen und publizieren, und liefern immer wieder wertvolle neue Impulse. So auch unser Partner, der DNLA-Berater Jürgen Alef mit seinem Buch, in dem es um die gelassene Unternehmensführung geht.

Veröffentlichungeen von DNLA-Partner Jürgen Alef: "Schlaulenzen" und "das gelassene Unternehmen", das in die Kunser der "gelassenen Unternehmensführung" einführt

„Schlaulenzen! Warum es jetzt Zeit ist für die Reise zu unseren Potenzialen“ – das Vorgängerbuch zu „Das gelassene Unternehmen“.

Buchautor und Südamerikareisender Jürgen Alef zeigt den Weg in die gelassene Unternehmensführung.

Jürgen Alef hat spannende Geschichten zu erzählen. Er hat ein sehr breites Set an unterschiedlichen Qualifikationen und Erfahrungen und schon viel von der Welt gesehen. Diese Kompetenzen und Erfahrungen bringt Jürgen Alef in seine Bücher ein. Das war zunächst so beim Band „Schlaulenzen! Warum es jetzt Zeit ist für die Reise zu unseren Potenzialen.“

"Schlaulenzen" von Jürgen Alef, die Grundlage für die "Gelassene Unternehmensführung".

In diesem Buchdebüt lädt Jürgen Alef uns zu einer Reise ein – zu einer Reise zu uns selbst und zu unseren eigenen Potenzialen und zu mehr Zufriedenheit und Erfolg.

Viel zu oft bleiben Entscheider, Mitarbeiter und Menschen generell unter ihren Möglichkeiten und verschwenden ihre Ressourcen und Talente regelrecht – davon ist Jürgen Alef überzeugt. Er zeigt mit diesem Sachbuch, dass Menschen Freiräume brauchen, um ihren Entdeckergeist auszuleben, ihre Kreativität voll auszuschöpfen, ihre ganze Energie zu nutzen.

Jürgen Alef gelang dies, nachdem er sein ganz persönliches Abenteuer wagte: Ein halbes Jahr lang erkundete er via Motorrad mit seiner Frau Südamerika. Von seinen Erfahrungen und der daraus resultierenden persönlichen Entwicklung, berichtet er in seinem Buch.

Die Kunst des Schlaulenzens

Während diesem außergewöhnlichen Perspektivwechsel entdeckte der Unternehmensberater und Autor ein wirkungsvolles Rezept, um gute Entscheidungen zu treffen: Die Kunst des Schlaulenzens. Für den Entwicklungskünstler bedeutet das ein gelassenes Innehalten, um zu erkennen, was zu tun und zu lassen ist. Kontext und Perspektive ganz bewusst zu ändern, in Seelenruhe mit gewohnten Mustern zu brechen, die Schönheit der Langsamkeit zu genießen. Dabei immer im Blick: die eigenen Ressourcen. In „Schlaulenzen!“ gehen spannende Reiseberichte und einordnende Passagen Hand in Hand und kreieren so beim Leser augenöffnende Impulse für die persönliche Weiterentwicklung.

Die Kunst der gelassenen Unternehmensführung

Das, was für einen selbst gilt, gilt auch für die Unternehmensführung generell, und davon handelt das neue Buch „Das gelassene Unternehmen: Wie ich lernte, gemeinsam einfache Wege für komplexe Probleme zu finden“.

Zeigt, wie Gelassene Unternehmensführung funktionieren kann: Der Band "Das gelassene Unternehmen" von Jürgen Alef.

Es wird immer komplizierter und komplexer ein Unternehmen erfolgreich zu führen. Sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter stehen zunehmend unter Druck. Gleichzeitig hindern teils verkrustete Strukturen sie daran, Dinge zu verändern, die verändert werden müssen.

Dass die immer gleichen Mittel und davon einfach immer mehr nicht weiterhelfen, das ist klar.

Mit seinem Buch zeigt Jürgen Alef einen Ausweg aus dieser Endlosspirale immer neuer Umstrukturierungen und Entwicklungsmaßnahmen.

Der Titel, das „gelassene Unternehmen“ ist also auf zweierlei Weise zu verstehen: Man muss das Unternehmen bzw. die Menschen, die das Unternehmen ausmachen, auch einmal „machen lassen“, und man muss gelassen bleiben, innerlich einen Schritt zurück machen, gerade dann, wenn es komplex, turbulent und hektisch wird, und dann mit anderen gemeinsam die passende Lösung suchen – die manchmal viel einfacher ist, als man zunächst denkt, wenn man den sprichwörtlichen Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.

Der neue Weg: Je komplexer eine Aufgabe, desto einfacher muss der Lösungsweg sein

Jürgen Alef plädiert für gezielte, reduzierte und bedachte Aktivität. „Lassen“, so sein Credo, „ist die eleganteste Form des Tuns.“ Er empfiehlt den Unternehmern, lassen zu lernen und ihre Mitarbeiter im Team lernen zu lassen.

Seine zentrale These dabei: „Je komplexer eine Aufgabe, desto einfacher muss der Lösungsweg sein.“ Und er muss aus den Teams selbst kommen.

Unser Partner Jürgen Alef zeigt Unternehmern und Führungskräften einen Weg, wie sie auf die komplexen Herausforderungen reagieren können: aus eigener Kraft. Mit eigenen Mitteln, eigenen Fähigkeiten und eigenen Kenntnissen. Denn, so seine Botschaft, einfache Lösungen sind die besseren Lösungen.

‚Das gelassene Unternehmen‘ richtet sich an für Menschen, die spüren, dass durch ein mutiges Weniger bald Ungeahntes erreicht werden kann.

„Schlaulenzen“ und gelassene Unternehmensführung gehen Hand in Hand

„Das neue Buch baut erkennbar auf dem Buch „Schlaulenzen“ auf. So Jürgen Alef. „Schlaulenzen“ ist eher ein Grundlagenwerk mit recht breiter Zielgruppe. Mit dem neuen Buch spreche ich Verantwortliche in den Unternehmen an, vornehmlich Management und Führungskräfte. Das ist auch mein Kernziel, mit Unternehmern und Unternehmen in Kontakt kommen, Beratung und Begleitung nicht ausgeschlossen.“

„Gelassene Unternehmensführung“ und DNLA

Um sich diese neue Art der Unternehmensführung und des Managements und des Herangehens anzueignen, bedarf es eines Lernprozesses. Oder auch zunächst einmal des „Verlernens“ alter Reaktionsmuster sowie der Anpassung der vorhandenen (Denk-)strukturen.

Ein gezielter Kompetenzentwicklungsprozess, hin zu einer anderen Art der Führung, zur Konzentration auf das Wesentliche und dazu, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Alltag viel mehr zu ermächtigen, selbst und gemeinsam nach neuen Lösungen zu suchen, ist hier ein wichtiger Schritt hin zur erfolgreichen Veränderung.

„DNLA MM passt in seinen drei Haupt-Dimensionen hier sehr gut“, so Jürgen Alef. Die Schwerpunkte und Bedeutungen /der Art der Umsetzung der einzelnen Kriterien ändern sich jedoch aus meiner Sicht“.

Beispielergebnis DNLA Management – Bereich „Führungsqualität“

Faktoren wie „Delegation“ und „Einbeziehung“ werden hier immer wichtiger. Mit klassischer „Autorität“ und „Leistungsforderung“ wird man dagegen nicht weit kommen.

Wichtig auf dem Weg zum "gelassenen Unternehmen": "Adaptabilität – Impulse für die Verbesserung der eigenen Anpassungsfähigkeit".

Und auch DNLA ESK kann hier eine wichtige Grundlage bilden. Wie schon im Zusammenhang mit Anpassungsfähigkeit (=“Adaptabilität“) im gleichnamigen Buch „Adaptabilität – Impulse für die Verbesserung der eigenen Anpassungsfähigkeit“ gezeigt sind die Basiskompetenzen, die sich mit DNLA ESK messen und gezielt entwickeln lassen eine wichtige Grundlage für die individuelle und organisationale Anpassungsfähigkeit – auch für die Anpassung und Änderung hin zum Ziel „Gelassene Unternehmensführung.

Die Buchdaten im Überblick:

Zeigt, wie Gelassene Unternehmensführung funktionieren kann: Der Band "Das gelassene Unternehmen" von Jürgen Alef.

Titel: „Das gelassene Unternehmen: Wie ich lernte, gemeinsam einfache Wege für komplexe Probleme zu finden“

Seitenzahl der Print-Ausgabe: 96 Seiten
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Orgshop GmbH
Erscheinungstermin: 24. August 2022
ISBN-10: 3986170162

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