11.08.2025

Gesund sein, gut arbeiten, gute Unternehmensergebnisse - das alles ist untrennbar miteinander verbunden:

Zahlreiche Studien belegen, dass die körperliche, vor allem aber auch die psychische Gesundheit die Leistung der Mitarbeitenden im Unternehmen stark positiv beeinflussen kann. Eine Studie der Universität St. Gallen zeigt beispielsweise, dass bei gesundheitsorientierter Führung das Wohlbefinden der Beschäftigten um 30 Prozent steigt. Auch das persönliche Engagement (+19 Prozent) sowie die Unternehmensleistung (+15 Prozent) nehmen zu. Hingegen sinken die Kündigungsabsicht (-75 Prozent), destruktives Engagement (-63 Prozent) sowie Resignation (-52 Prozent).

Umgekehrt führen Stressbelastung und Dauerdruck zu erheblichen Problemen, wie zum Beispiel auch unsere aktuelle Untersuchung "Stress lass nach" gezeigt hat. 

So wie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geht es auch den Führungskräften selbst: Auch sie kämpfen mit Frustration, Überforderung, Dauerdruck und überlangen Arbeitszeiten. Dass das alles nicht nur nervt und krank macht, sondern auch nicht gut sein kann für die Leistungsfähigkeit im Unternehmen, liegt auf der Hand. Dass die Dinge nicht so blieben können, ebenso. Also müssen neue Lösungen für altbekannte Probleme her.

Wir zeigen, was man tun kann und was wirklich hilft.

Kümmere dich als Führungskraft um die eigene Gesundheit - und dann um die der Mitarbeitenden

Gesunde Führung ist ein Schlüssel zur Lösung der Probleme - und so kann sie gelingen

Wir haben daher hier einige Tipps und Anregungen für konkrete Schritte auf dem Weg zu gesunder Mitarbeiterführung und Selbstführung zusammengetragen.

Alte Denkmuster durchbrechen, Führung und Arbeit neu organisieren

Gesunde (Selbst- Mitarbeiter- und Unternehmens-)Führung:

1. Führung und Arbeit neu organisieren:

2. Neue Arbeitszeitmodelle - auch für Führungskräfte: Vollzeitnahe Teilzeitarbeit.

Damit solche Modelle funktionieren, müssen einige Dinge im Unternehmen neu gedacht und neu gemacht werden. Die folgenden Punkte sind dabei wichtig:

3. Kommunikation und Wertschätzung.


Neben diesen neuen Regeln der Zusammenarbeit und dem neuen Führungsverständnis spielen auch vermeintlich "kleine" Dinge wie die tägliche Kommunikation und das Maß an Wertschätzung, das die Mitarbeitenden verspüren, eine wichtige Rolle. Augenhöhe, ein guter, offener Dialog, vertrauensvolle Zusammenarbeit, gegenseitige Verlässlichkeit bei Absprachen - all das ist nicht nur das "kleine Einmaleins" für gutes Zusammenleben im Alltag, sondern auch das Grundgerüst für einen kooperativen Führungsstil, der innere Bindung und Loyalität fördert.

4. Werte etablieren

Vorgesetzte haben entscheidenden Einfluss auf die Mitarbeitenden: Positiv wirken sie als Ressource und Quelle für Motivation und Arbeitszufriedenheit, negativ als Stressor, der zu Unzufriedenheit und Demotivation beiträgt. Indirekt wirkt Führung damit auch auf Wohlbefinden und Gesundheit der Beschäftigten.

Ein zentraler gesundheitsförderlicher Aspekt der Mitarbeitendenführung ist daher die Etablierung von Werten und Vorgehensweisen im Unternehmensalltag, wie zum Beispiel:


5. Kooperativ führen = gesundheitsorientiert führen

Das kooperative Führen wird grundsätzlich als das gesundheitsgerechte Führungsverhalten angesehen.

Eine Führungskraft führt dann gesundheitsgerecht, wenn

Die Führungskraft selbst fungiert als Vorbild: Ihr Verhalten färbt auf das Team ab.

DNLA unterstützt gesunde Führung(skräfte) und gesunde Mitarbeitende

 

Wie wertvoll die DNLA-Diagnostik und die darauf aufbauenden Gespräche und Entwicklungsmaßnahmen zur Bekämpfung von unnötigem Druck und Stress bei der Arbeit sind und auf welch vielfältige Weise sie helfen können, die Führung, die Art der Zusammenarbeit im Unternehmen und die Mitarbeitergesundheit zu verbessern, das haben wir an anderer Stelle schon mehrfach beschrieben. Daher wollen wir hier gar nicht noch einmal alle Argumente und Handlungsschritte im Einzelnen auflisten, sondern auf die weiterführenden Beiträge verweisen:

Alarmierender Anstieg bei psychisch bedingten Erkrankungen und Arbeitsausfällen – Ursachen für die hohe Stressbelastung im Beruf, Hilfen und Lösungsansätze

https://wp.dnla.de/alarmierender-anstieg-bei-psychisch-bedingten-erkrankungen-und-arbeitsausfaellen-ursachen-fuer-die-hohe-stressbelastung-im-beruf-hilfen-und-loesungsansaetze/

Bindung stärken: „Loyal Leadership“, ein Erfolgsfaktor gegen Personalmangel und Fluktuation

https://wp.dnla.de/schluesselfaktor-loyal-leadership/

 

Wenn Arbeit krank macht – Zahlen, Ursachen und Lösungen.

Gesundheit am Arbeitsplatz, Stress, Überlastung und Arbeit, die krank macht – diese Themen beschäftigen uns und unsere Partner leider immer mehr. Was also kann man tun, im Interesse der Mitarbeiter*innen (und damit automatisch auch im Sinne der Unternehmen), um für gesunde, gute Arbeitsbedingungen in den Unternehmen zu sorgen? Darum geht es hier.

Wenn Arbeit krank macht - Zahlen, Ursachen und Lösungen.

Stress lass nach

Immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer klagen über Stress im Job. Die Ursachen liegen teils in der Persönlichkeit, teils in gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen. Wir haben DNLA-Daten aus verschiedenen Projekten seit 2018 ausgewertet, um die Entwicklung der Stressbelastung in verschiedenen Berufsgruppen sichtbar zu machen. Außerdem diskutieren wir Ursachen - und Lösungsansätze.

Stress lass nach - Veröffentlichung im DGFP-Magazin PERSONALFÜHRUNG, Ausgabe 06/2025 - Seite 56 - 61.

Stress lass nach - Veröffentlichung im DGFP-Magazin PERSONALFÜHRUNG, Ausgabe 06/2025

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