Die Ergebnisse der aktuellen Studie „State of HR“ sind so interessant wie vorhersehbar. Die Personalarbeit wird in ihrer Bedeutung für das Unternehmen total unterschätzt. Immer noch. Im Jahr 2025! Die HR wird vielfach immer noch als überwiegend administrative Abteilung angesehen – und nicht als strategischer Partner bei der Gestaltung der Zukunft des Unternehmens. Welchen Stellenwert hat die HR heutzutage genau? Woran hapert es? Und wie kann man ihr Standing und ihren Einfluss endlich verbessern? Dazu gleich mehr im Folgenden.
Welchen Stellenwert hat die HR-Arbeit in den Unternehmen? Wo gibt es Defizite und Verbesserungspotenziale? Zu diesen Fragen haben Gallup und DGFP Ende letzten Jahres 314 HR-Fach- und Führungskräfte in verschiedenen Unternehmen befragt. Alle, die, wie wir, schon länger mit Personalabteilungen und HR-Verantwortlichen zu tun haben, werden von den folgenden Ergebnissen nicht überrascht sein:
So weit so schlecht. Doch wie lässt sich etwas an diesen (seit langem bestehenden) Missständen ändern?
Die Herausforderungen für die HR-Arbeit bestehen darin, die eigene Leistung und den strategischen und auch finanziellen (!) Wert ihrer Arbeit viel stärker sichtbar und erlebbar zu machen. Die HR muss endlich gleichberechtigt mit Finanzen, Forschung und Entwicklung und Vertrieb an einem Tisch sitzen und auf Augenhöhe mitsprechen dürfen, wenn es um die Zukunftsthemen im Unternehmen geht.
Neue, talentierte und motivierte Fachkräfte zu finden, diese möglichst langfristig ans Unternehmen zu binden, die Potenziale, die sie mitbringen konstant weiter zu entwickeln und zu nutzen, die Führungskräfte für ihre Rolle fit zu machen und bei ihrer Arbeit zu unterstützen und eine gute Unternehmenskultur zu etablieren – all das ist elementarer Teil der HR-Arbeit, und all das ist von grundlegender Bedeutung, um das Unternehmen gut für die Zukunft aufzustellen, und um gute Zusammenarbeit, Produktivität und Innovationskraft auf Dauer sicherzustellen.
Der Status Quo ist also alles Andere als gut. Weder für die Verantwortlichen und die Beschäftigten im HR-Bereich, noch für die Unternehmen, für die die HR eigentlich eine wichtige strategische Rolle als Innovationstreiber ausfüllen sollte.
Zwei Dinge müssen sich ändern, um das Potenzial, das in der HR schlummert, effektiv für das Unternehmen zu nutzen.
Bessere Einbindung der HR in die (strategische) Arbeit im Unternehmen, Verschiebung des Fokus weg vom „Troubleshooting“ im Tagesgeschäft hin zu proaktiver und strategischer Personal- und Organisationsentwicklungsarbeit (zum Beispiel arbeiten an der Arbeitgeberattraktivität statt kurzfristig durch Kündigungen ungeplant frei gewordene Positionen neu besetzen zu müssen), klare Ziele, Leitlinien und Strategien – all das sind Prozesse, die auf oberster Ebene im Unternehmen in Gang gesetzt werden.
Gleiches gilt für eine angemessene Personal- und Ressourcenausstattung im HR-Bereich und für die Wertschätzung, die der HR-Arbeit entgegengebracht wird. Diese muss sich durch materielle und immaterielle Zeichen zeigen.
Damit in den Unternehmen umgedacht wird und der HR-Bereich einen anderen Stellenwert bekommt, braucht es in den meisten Fällen zuerst aber noch EINEN entscheidenden Schritt:
Vertrieb, Forschung und Entwicklung sowie Finanzen haben nämlich einen ganz bestimmten Vorteil gegenüber (Teilen der) HR-Arbeit. Die Abläufe und die Erfolge in den drei genannten Bereichen lassen sich nämlich leichter und intuitiver in Zahlen darstellen, als das im HR-Bereich der Fall ist. Dort sind zunächst nur die PersonalKOSTEN auf den ersten Blick transparent. Der PersonalNUTZEN bzw. die Effekte von erfolgreicher PersonalENTWICKLUNG sind hingegen schwerer zu quantifizieren.
Genau hier kann der Ansatz der People Analytics Abhilfe schaffen. People Analytics ist eine datenbasierte und zielgerichtete Methode, die alle Prozesse, Funktionen, Herausforderungen und Potenziale im Unternehmen untersucht, die mit Mitarbeitern in Verbindung stehen. Das Ziel ist es, die Systeme in HR und umliegenden Funktionen zu verbessern und nachhaltigen Geschäftserfolg zu erzielen.
Ein Konzept und Instrument der People Analytics, das besonders gut geeignet ist, Probleme und Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen und das Potenzial der Mitarbeitenden zu erkennen, zu fördern und voll zur Entfaltung zu bringen, ist die Personalbilanz von DNLA.
Ihre Wirkungsweise als innovatives Konzept für People Analytics wird hier eingehend beschrieben.
Die Personalbilanz ermöglicht es
Dadurch werden
Und das alles bringt endlich auch der HR und der Personalarbeit im Unternehmen den Stellenwert, den sie verdient, so dass sichtbar wird, wie wichtig gute Personalarbeit ist und dass jeder Euro, der hier investiert wird, sich auf Dauer zigfach bezalt macht.
Wenn Sie noch mehr über die Personalbilanz und über die dadurch mögliche Wertschöpfung wissen wollen und wenn Sie das Ganze vielleicht sogar einmal unkompliziert ausprobieren wollen, dann melden Sie sich gerne bei:
Alexander Tychy
Vertriebsleiter
Tel: 02572/ 800 4108
Mail: tychy@dnla.de
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